Wahlkampffieber
„Arno TOTAL“: Nach den jüngsten Angriffen der Freiheitlichen auf SVP-Spitzenkandidat Arno Kompatscher analysiert heute auch die Wochenzeitung ff was der „Superheld“ wert ist, wie ihn Chefredakteurin Alexandra Aschbacher in ihrem Editorial nennt. Einige der Eigenschaften, mit denen der Landeshauptmann-Anwärter in einem Porträt beschrieben wird: Sachlich, partizipativ, ergebnisoffen, fleißig und von schneller Auffassungsgabe – aber oft auch zu anständig, zu glatt und zu sehr auf Konsens ausgerichtet. In einem siebenseitigen Interview kommt dann Kompatscher selbst zu Wort – und meint unter anderem: „Es wäre schön, wenn man populär werden könnte, indem die Arbeit anerkannt würde.
Während die ff die letzte Sommerpressekonferenz des aktuellen Landeshauptmanns als Märchen erzählt, widmet sich die Tageszeitung den Albträumen, die Durnwalders dortige Aussagen dem lokalen PD bescheren. „Angst vor Barbara“: Unter diesem Titel beschreibt Christoph Franceschini, wie Barbara Repetto Landesrat Bizzo seinen Posten in der Landesregierung streitig machen könnte, indem sie doch noch für die Liste scelta civica kandidiert. Dass nicht nur diese, sondern auch die Grünen als Koalitionspartner für die SVP in Frage kämen, erklärt – ebenfalls in der Tageszeitung – Spitzenkandidatin Brigitte Foppa. Denn, wie sie zitiert wird: „Die Chemie stimmt“. Ein „Kultur-Roulette“ gibt es laut Tageszeitung schließlich um den Posten der scheidenden Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur. Die Spielerinnen, die sich nun in Stellung bringen: Martha Stocker, Magdalena Amhof und Magdalena Schwellensattl.