Oscar McLennan ist gebürtiger Schotte, hat lange Zeit in Dublin, Irland, gewohnt und hat sich in Salurn, im Unterland, niedergelassen. McLennan ist Musiker, schreibt seine eigenen Songs, spielt aber gleichzeitig auch ein umfangreiches Repertoire an nordischen Folksongs. Zehn Jahre liegen zwischen Oscar McLennan's Album „Kiss Of The Chicken King“ (2014) und „Snow On The River“ (2024). Zwischen diesen beiden Alben liegen aber nicht nur zehn Jahre, sondern auch das einschneidende Ereignis des Verlustes seines Sohnes Ian, der vor vier Jahren bei einem tragischen Unfall ums Leben gekommen ist.

McLennan über die Entstehung des Albums: „The music for this album started coming to me immediately after the death of Ian, our three-year-old son, on the 23rd November 2020, and is inextricably linked to his spirit. It also began what has been intense and magical collaboration between myself and the well-known Irish musician, composer, producer and arranger, Martin Tourish. I would send the original melodies to Martin and with his incredible sensitivity and talent he built them into the wonderfully eloquent arrangements that they are today.“

„Snow On The River“, enthält zwanzig atmosphärisch sehr unterschiedliche Songs aus der Feder von McLennan, eingespielt von fast dreißig unterschiedlichen Musikern und Musikerinnen aus dem Umfeld von McLennan. Unter den beteiligten Musikern findet sich auch der Gitarrist Will McNicol, der zur Zeit zu den besten britischen Fingerstyle-Gitarristen zählt und das Hauptinstrument dieses instrumentalen Albums spielt.

Und so variiert das Spektrum von ruhigen, folkigen Nummern wie das eröffnende „Snow On The River“ oder „Head In The Clouds“, über klassisch und mit viel Feingefühl arrangierte Stücke wie „Around The Corner“ bis zu breiten, epischen Soundtrack-Nummern wie „The Eagle Nebula“. Der Song „The Highest Tor“ mag die Verschmelzung von irisch/schottischem Folk, klassischen Arrangements und die leichte, stets spürbare Melancholie des gesamten Albums vielleicht am besten einfangen.

Der Titel des Albums entstammt aus dem Gedicht „Tam o' Shanter“ des schottischen Lyrikers Robert Burns, in dem dieser die Vergänglichkeit der schönen Momente mit Schneeflocken vergleicht, die auf einen Fluß fallen, weiß für einen Moment, und dann für immer weg.

McLennan: „The are no lyrics, as in the aftermath of Ian’s death words seemed meaningless. They say that grief is the other side of the coin of love, and that the more you love, the more you grieve. I think this album reflects this, and is full of the joy that Ian’s short stay among us brought into our lives, and the terrible sorrow of his passing.“

Am morgigen Samstag, 23. November 2024, 17 Uhr, dem Tag, an dem sich der Tod seines Sohnes jährt, wird Oscar McLennan sein Album in Salurn, bei „Amalia Pernter 1896“, live präsentieren.

Video zu „Giro giro tondo“: https://youtu.be/wp3EEWrrT90?si=txDDYP9He543G2w2
Facebook-Event Album-Release: https://www.facebook.com/events/1208804343544138
Oscar McLennan Spotify: https://open.spotify.com/intl-de/artist/5ikIkLLXLepDw9MuyiZ4gu
Oscar McLennan YouTube-Channel: https://www.youtube.com/@oscarmclennan1760