Schritte im Glauben

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Drei Orte, drei Minderheiten, eine gemeinsame Frage: Wie stellen sich Minderheiten-Wallfahrten den Trends der modernen Welt entgegen?
Drei Orte, drei Minderheiten, eine gemeinsame Frage: Wie stellen sich Minderheiten-Wallfahrten den Trends der modernen Welt entgegen? Südfrankreich - Saintes Maries de la Mer: Dieses idyllische Küstendorf wird jedes Jahr im Mai zum Wallfahrtsort für mehrere tausend Romnia und Roma, Sinti, Manouches und Jenische. Aus ganz Europa kommen sie, um der Heiligen Sara zu huldigen. "De Plodar Kirchfort in de Lukkaue," sagt man in Sappada, zu Deutsch Plodn, zur jährlichen Wallfahrt. Diese kleine Gemeinde liegt an der Grenze zwischen Venetien, Friaul und Österreich. Jedes Jahr erneuert sich ein jahrhundertealtes Brauchtum auf dem Weg ins Dorf Maria Luggau in Kärnten, zu dem Plodn eine enge Verbindung hat. Die Ladiner-Wallfahrt findet nur alle drei Jahre statt: Die Pilger begegnen sich entlang der Route, überqueren die Jöcher bis St. Peter und wandern bis nach Kloster Säben. Diese dreitägige Reise (SALTO hat dazu bereits vorab berichtet) verlangt jedem der ausschließlich männlichen Teilnehmer einiges ab.
Lydia Gasparini und Agostino Fuscaldo haben die drei Wallfahrten begleitet. -
(c) Mediaart
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