Verzweifelter Kampf
Im Zuge der Bauarbeiten zur Verlängerung der Landebahn am Flughafen Bozen wurden von seltenen Amphibien und verschiedenen Vogelarten besiedelte Wasserstellen im Areal trockengelegt. Grund dafür - so Flughafenbetreiber, aber auch Vertretung der Landesregierung - sei, dass größere Vögel durch die Wasserstellen angezogen und somit eine Gefahr für den Flugverkehr darstellen würden.
Vogelforscher wiesen dabei immer wieder darauf hin, dass das Areal auf jeden Fall von größeren Vögeln durchzogen wird: “Diese Vögel”, so Patrick Egger von der Arbeitsgemeinschaft für Vogelkunde und Vogelschutz, “durchkreuzen das Flughafenareal bei Jagd und Wanderbewegungen sowieso, mit oder ohne Wasserstellen.” Diesbezügliche Hinweise seien bei den zuständigen Ämtern jedoch ohne Gehör geblieben.
Die Tatsache, dass größere Vogelarten das Flughafenareal weiterhin durchkreuzen, wird nicht zuletzt durch die bei Salto eingelangten Hinweise aus der Bevölkerung deutlich: So berichtet ein Augenzeuge über den Tod eines Reihers in den Netzen, die um den kleinen Teich gespannt wurden; ein Storch wurde aus dem Stacheldrahtzaun befreit. Zudem wurden zwei Kollisionen zwischen einem Flugzeug und einem größeren Vogel beobachtet.
Das Schicksal, das einige dieser Vögel im Flughafenareal erwartet, wird nun durch die Foto- und Videoaufnahmen eines Silberreihers belegt, der sich im Stacheldrahtzaun des Bozner Flughafens verfängt:
Diese Hinweise können natürlich keine kausalen Zusammenhänge feststellen, außer jenen, dass der Flughafen für viele Tierarten - darunter seltene Vögel und Amphibien - eine reale Gefahr darstellt.
Credo che una recinzione di
Credo che una recinzione di questo tipo sia esagerata; anche perchè se uno vuole entrare fa prima a tagliare la rete dal basso facendosi meno male. Ripeto, mi sembra eccessivamente pericolosa.