Eine Beruhigung der überhitzten Verhältnisse in der Baubranche ist für a l l e Beteiligten wünschens-wert.
Die Zeiten in denen Baumaterial (wenn man es überhaupt gefunden hat) ohne über den Preis zu verhandeln geladen wurde und die Stunden-Löhne ungefragt hingenommen werden mussten, werden damit hoffentlich "zu den vor TREMONTI-VERHÄLTNISSEN zurück finden."
Auch dem KLIMA könnten wirklich notwendige nachhaltigere und besser überlegte + durchdachte Bauten gut tun." Die in TORSSCHLUSS-PANIK umgesetzten Bau-Vorhaben haben die KLIMA-KRISE erst richtig befeuert.
Der:m zukünftigen LANDES-RÄTIN:RAT für Urbanistik, gelingt es hoffentlich recht bald, "die Kuenzner-DAUER-RAUMPLANUNG gründlich zu durch-forsten."

Die Klimawende am Bau schaffen wir nicht, wenn jeder für sich alleine werkelt, sondern in Nachbarschaft. Im Quartier, in der Stadt, in Europa und global.
Anbei realistische, lösungsorientierte Haltungen und Herangehensweisen:
https://www.falter.at/zeitung/20231030/vollbremsung-am-bau

"...oft missbrauchten Begriff der Nachhaltigkeit, () es gehe ums Überleben, betont Thomas Romm Architekt aus Ö, der als Pionier der Kreislaufwirtschaft gilt und die Firma Baukarussell mitbegründete: „Wenn wir in fünf bis zehn Jahren die unumkehrbaren Kippeffekte des Klimawandels nicht aufgehalten haben, wird es keine Nachhaltigkeit mehr geben. Es geht nicht darum, Klimagerechtigkeit und Leistbarkeit auszubalancieren. Es geht um eine Vollbremsung.“

"Es droht ein Abschwung in der Baubranche" ?!? Ich füge hinzu: es DROHT anscheinend immer und überall ein Abschwung" Und ich ergänze: das ist in vielen Teilen keine BEDROHUNG sondern ein BEDÜRFNIS, wenn nicht eine Notwendigkeit ... SONST DROHT UNS WIRKLICH WAS.
p.s.1; es geht schließlich auch anders - dazu gibt es genügend Experten.
p.s.2; Wer zuerst zündelt (110er & Co) braucht sich danach nicht wundern, dass es brennt.

Wenn die Menschheit auf die bedrohlichen Anzeichen des KLIMA-Fiebers nicht regiert, "wird der LEBENS-Raum in dem die landwirtschaftliche Produktion möglich ist und unter normalen Verhältnissen bewohnt werden kann, erheblich R E D U Z I E R T!"
Das wird flüchtende M I G R A N T E N--S T R Ö M E mit einem v i e l f a c h e n A U S M A ß auslösen, (... zu denen auch die S Ü D T I R O L E R - v e r d a m m t - s e i n - k ö n n t e n, wenn ...) wie wir sie derzeit im Mittelmeer täglich erleben, die trotz der schäbigen + unwürdigen Abwehrhaltung aller Anrainer-Staaten, NICHT NACH-LASSEN!!!

Trotz der Krise im Bausektor will die Firma Progress in Brixen den wertvollen Auwald (Vogelhabitat und CO2 Senke) für ihr neues 3D-BETON-Drucker Betriebsgebäude roden und spricht im neuen Projekt (Juli 2023) sogar von 200 neuen Arbeitsplätzen! Ob man da dann vielleicht doch nicht zu blauäugig ist?!
Dass in der Brixner Industriezone mit den freien Flächen vor der Firma Alupress und auf dem ex-Holz Magagna Areal zwei riesige Leerstände vorhanden sind, davon spricht aber leider niemand in der Firma Progress bzw. in der Gemeindestube?! Auch die Plattform Land unter ihrem Präsidenten Andreas Schatzer sprach letzthin immer von der unbedingten Nutzung von Leerständen bevor man neue Flächen versiegelt…..

Weil die Einkommen mit der gestiegenen Produktivität nicht Schritt halten konnten und jetzt infolge Covid-19 und des russischen Kriegs gegen die Ukraine die Zinsen gestiegen sind, können sich viele ihre Bauvorhaben nicht mehr leisten. Die Unternehmer und die Banken jammern zwar, aber zumindest in Ö. hat die Finanzmarktaufsicht die richtige Lehre aus der Subprime-Krise (in den USA in den Nullerjahren) gezogen und strikte Vorgaben (zum Schutz der Kreditnehmer vor den Banken) für die Kreditvergabe erlassen.