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“Einzige Volkspartei ohne Lobbyismus”

Presentati i 35 candidati del Team K alle elezioni provinciali del 22 ottobre. Il capolista Paul Köllensperger: "Siamo il partito di controllo della Giunta".
Team K provinciali
Foto: Team K

Restituire l’Alto Adige a chi non ha una lobby alle spalle”. Questo l’obiettivo dichiarato del Team K in vista delle elezioni provinciali in autunno. Oggi il movimento politico nato nel 2018 ha presentato la lista completa dei candidati e delle candidate per il voto del 22 ottobre. “Cinque anni fa ero da solo a presentare questo progetto”, ricorda Paul Köllensperger, “da solo formai una lista di 35 persone e da quel seme è nato un team davvero forte, che ben rappresenta tutti i gruppi di questo territorio, con 9 candidature di lingua italiana e una ladina”. “Grazie al lavoro di noi quattro consiglieri provinciali ci siamo imposti come il partito di controllo della Giunta, di ciò che fa la SVP coi nostri soldi”, sottolinea il capolista e consigliere provinciale, “rappresentiamo tutte le persone senza una lobby alle spalle, rappresentiamo chi cerca casa a Bolzano, chi cerca di avere una visita ospedaliera in tempi certi, rappresentiamo i pendolari che prendono il bus facendosi largo tra turisti con il Guest Pass. Noi stiamo con queste persone, mentre i gruppi d’interesse questi problemi non li hanno”.

 

Photoshooting Team K
Photoshooting a Castel Mareccio: i 35 candidati del Team K in posa per le foto di rito. (Foto: Salto.bz)

 

La lista prevede due candidati di punta, un uomo (Paul Köllensperger) e una donna (Maria Elisabeth Rieder), seguiti da due candidati di madrelingua italiana (Davide Perasso e Giuliana Dragogna). “Noi siamo l’alternativa”, ribadisce tra i candidati Markus Hafner, allevatore venostano e già candidato al Parlamento nel 2022, “siamo l’unica Volkspartei senza lobbismo. E Kollensperger è stato l’unico pronto ad ascoltare le istanze del settore zootecnico”. Il fotografo bolzanino Walter Donegà definisce quello con il Team K “un amore a prima vista” scoccato dopo la lotta del movimento “contro lo scempio sul Catinaccio”. “La svendita” del Rifugio passo Santner è citata anche dall’ex tenente dei NAS Davide Perasso: “Opposizione significa controllo e vigilanza”.

 

Tre i giovani

 

In lista anche tre giovani: entrambi bolzanini sono Tommaso Marangoni (“mi impegnerò in prima persona per la centralità del capoluogo e per rendere questa provincia una terra delle opportunità, dove il plurilinguismo sia vissuto come un’opportunità e non un’imposizione”) e il consigliere comunale Matthias Cologna (“mie priorità sono l’emergenza climatica, la mobilità sostenibile e il creare condizioni affinché i giovani restino in Sudtirolo”) mentre è brissinese l’imprenditrice Giada Del Marco, impegnata sul fronte femminista e animalista. “Siamo un Team, anzi, una cordata. In tedesco Seilschaft ha un’accezione negativa, in italiano è positiva” fa notare il consigliere provinciale uscente Alex Ploner, “e qui mi sento a casa”. Una casa che vuole crescere ancora.

 

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Martin Tarshito Do., 31.08.2023 - 15:51

Also wenn das Team K nicht eindeutigst DIE Lobby für eine nicht mehr reformierbare "Sanität" ist, dann weiß ich auch nicht.
Und dabei geht fast schon jeder vierte aus Rom zurücküberführte Euro in dieses Krankheitsverwaltungssystem.
Wobei sich das Team K in er srer Linie v.a. für die automatische Nachbesetzung von Primärstellen mit Topgehältern stark gemacht hat.
Das einzige Mal, das ich in den letzten 20 Jahren im Krankenhaus Bozen war, traf ich im Aufzug den Köllensperger. Der mich , den abgefallenen kleinen Unterstützter seines ersten Landtagsjahres natürlich nicht mehr erkannte. Zu entlarvend war damals, als er tatsächlich schon an seinem neuen Projekt dran war, rund um sich Leute zu scharen sagte: Ach , zum Thema Gesundheit "haben wir schon eine Gruppe in Meran".
Mit diesem Satz hatte ich alles verstanden und mich von ihm abgewendet.
Die Bestätigung meines Verdachts kam vor ca. 6-4 Jahren.

Do., 31.08.2023 - 15:51 Permalink
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△rtim post Do., 31.08.2023 - 18:47

Eine Liste kann mit den "Grünen" personell wohl mithalten. Auch bei der Nicht-Umsetzung des basisdemokratischen Selbstanspruchs beim Zustandekommen der Kandidatenliste. Programmatisch setzt sie sich ebenso kaum ab. Auch was die Nicht-Beseitigung gruppenbezogener Ungleichwertigkeit im Alltag der dt./lad. Bürger-innen im öffentlichen Service, das Bekenntnis und die Umsetzung des int. Schutzübereinkommen von 1946 zugunsten der angestammten territorialen Bevölkerung bzw. der it. Verfassungsgesetze betrifft. Wieso eigentlich?

Do., 31.08.2023 - 18:47 Permalink
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Dietmar Nußbaumer Do., 31.08.2023 - 21:13

TeamK möchte die SVP beerben, das ist a priori schon der falsche Ansatz. Der schon bei der SVP nur mehr rudimentär erkennbare Patriotismus fehlt bei TeamK gänzlich. Das Land braucht eine sozialdemokratische Alternative, nicht eine zweite Volkspartei.

Do., 31.08.2023 - 21:13 Permalink
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△rtim post Fr., 01.09.2023 - 00:35

Antwort auf von Dietmar Nußbaumer

Team K will die Neue Volkspartei werden. Zumindest hat es diesen Anspruch. Auch angesichts des selbstverschuldeten Befundes der SVP.
Es stimmt zwar, Macht kann auch bedeuten, nichts machen zu müssen. Aber gar nicht darauf einzugehen, was Kritiker, Gegner, Berater und andere wieder und wieder anführen, ist auch nicht unbedingt klug. Die SVP ist samt Spitzenpersonal zu lange schon im sog. Kompatscher-Achhammer-Modus. Nur. Anders als Merkel hat Kompatscher sich nicht mal an seine im Jahr 2013 selbst auferlegte Amtszeitbeschränkung gehalten. Ebenso wenig wurde etwas von seiner Ankündigungspolitik der Reform umgesetzt. Heute heißt das Schlagwort "Nachhaltigkeit", mit dem er vor den Wahlen Handlungsfähigkeit beweisen will.
Mittlerweile geht es längst nicht mehr um rechts von der Mitte in der SVP (vgl. ff, 34-2023). Die sind längst bei den Freiheitlichen, Süd-Tiroler Freiheit u.a. Es geht um die fehlende zentrale Leerstelle in der politischen Mitte Südtirols selbst.
Es ist neben dem Scheitern der Erneuerung der Mitte auch die zunehmende Erkenntnis des Mittelstandes heute, sich das Leben im eigene Land nicht mehr leisten können (vgl. R. Benedikter, Dolomiten 5./6.Aug.2023).
Was es 2023 so dringend bräuchte, wäre eigentlich die den SVP-Wählern und Wählerinnen 2013 von LH Kompatscher und OM Achammer versprochene neue SVP und Politik bzw. eben sonst eine Liste, die für die Mitte der dt./lad. Bevölkerung ein wählbares Angebot darstellt. Das sind grundlegende Volksgruppen- und Bürgerrechte und qualitativ hoher Bürgerservice in der eigenen Sprache statt gruppenbezogener Ungleichwertigkeit im Alltag.
Ein „Naturgesetz“ Volkspartei zu wählen gibt es nach zehn Jahren Politik (neuer) Beliebigkeit, der Einzelinteressen, der Selbstdemontage und des massiven Legitimationsverlustes wohl nicht mehr. Auch weil sich die Frage stellt:
Wie glaubwürdig sind Kompatscher und Achammer noch, die die national-rechtsextremen Brüder Italiens vor kurzem als Gefahr für ganz Italien und das Südtirol bezeichneten und nach den röm. Parlamentswahlen 2022 trotz beschworener Brandmauer diese in vorauseilender Andienerei nicht nur gleich normalisierten, sondern diese für die aus dem Widerstand entstandene SVP kurzerhand sogar als besonders anschluss- und koalitionsfähig erklärten?
Mal schauen, ob die "Grünen" oder doch noch Team K (trotz dessen Absage an die SVP) die Rolle der Erfüllungsgehilfen auf Zeit zusammen mit den national-rechtsextremen Brüdern Italiens nach den Wahlen im Herbst übernehmen.
Die anderen bleiben wohl auch weiterhin ausgeschlossen. So zumindest die Vorhersage, auch des LH Kompatschers im RAI- Sommerinterview v. 31.08.23, sollte es nicht doch noch zu einer völlig unvorhersehbaren Wende kommen.

Fr., 01.09.2023 - 00:35 Permalink
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Stefan S Fr., 01.09.2023 - 11:10

Antwort auf von △rtim post

"Anders als Merkel hat Kompatscher sich nicht mal an seine im Jahr 2013 selbst auferlegte Amtszeitbeschränkung gehalten."
Merkel hat sich selbst keiner Amtszeitbeschränkung auferlegt. Nach 4 Legislaturperioden als Kanzlerin ist das Wort Amtszeitbeschränkung auch völlig fehl am Platz.
" Die anderen bleiben wohl auch weiterhin ausgeschlossen."
Das ist reines Wunschdenken und die Möglichkeiten werden nach den Wahlen ausgelotet, je nachdem wo sich demokratische Mehrheiten finden.

Fr., 01.09.2023 - 11:10 Permalink
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△rtim post Fr., 01.09.2023 - 13:45

Antwort auf von Stefan S

"Stephan S" Wer sinnerfassend lesen kann, ist eindeutig im Vorteil: "an seine Amtszeitbeschränkung", nicht "ihre ...".
Merkel hat sich an ihren (nicht an seinen) angekündigten Rückzug von der Politik gehalten - oder?
Die unterschiedliche Kohärenz macht den Unterschied.
Signale/Aussagen von Listen/Politikern, welche Koalition(en) sie nach der Wahl anstreben, haben für Wähler-innen sehr wohl eine Bedeutung.

Fr., 01.09.2023 - 13:45 Permalink
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Stefan S Sa., 02.09.2023 - 20:09

Antwort auf von △rtim post

"Wer sinnerfassend lesen kann,"
Ja bitte, eine Beschränkung ist kein freiwilliges Versprechen sondern eine gesetzlich vormulierte Begrenzung des Amtes wie z. B. in der USA die Präsidentschaft auf 2 Wahlperioden beschränkt ist.

Sa., 02.09.2023 - 20:09 Permalink
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△rtim post Mo., 04.09.2023 - 16:53

Antwort auf von Stefan S

Sie irren. Kompatscher ist frei. Er kann/darf sich erklären und sich auch selbst beschränken.
Beide, Merkel und Kompatscher, waren/sind von Rechts wegen keiner zeitlichen Amtzeitbeschränkung unterworfen. Sowohl bei Merkel als auch bei Kompatscher ging es um einen angekündigten, freiweilligen Politikrückzug zu einem bestimmten Zeitpunkt.
Ich hoffe abschließend für Sie, dass Sie den Beitrag oben nun sinnerfassend verstanden haben.

Mo., 04.09.2023 - 16:53 Permalink
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Lollo Rosso Fr., 01.09.2023 - 21:21

Warum das Team K diese Vinschger Unternehmerin auf die Liste gesetzt hat, würde mich interessieren. In der Vergangenheit hat sie auf Facebook gern gegen Ausländer gehetzt, das ist anscheinend kein Problem.

Fr., 01.09.2023 - 21:21 Permalink