Wirtschaft | Standseilbahn

Zweiter Workshop in Meran

Nach mehreren Treffen und intensiven Diskussionen ist der Optimierungsprozess zum Projekt Standseilbahn Meran – Schenna abgeschlossen.
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Foto: Mobilitätsressort
Am Donnerstag (20. April) fand der mittlerweile zweite Workshop zum Meraner Standseilbahnprojekt statt. Die Arbeitsgruppe, die sich aus Vertretern verschiedener Interessengruppen aus allen drei betroffenen Gemeinden zusammensetz, hat über die freie Trasse und der Bergstation Schenna diskutiert und die bestehenden Vorschläge durch eigene ergänzt. Zu der Arbeitsgruppe zählen Vertretungen der Stadtviertel, der Wirtschaftsverbände, der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, des Tourismus, des Mobilitätskonsortiums, der Jugend, der Umweltorganisationen und der Grundeigentümer. Dazu kommen noch zwei Vertreter der Komitees „So nicht“. Beim zweiten Workshop wurde zu den besprochenen Themen auch jeweils ein Stimmungsbild abgegeben. Sinn und Zweck der geplanten Standseilbahn ist es, Meran und den Verkehrsweg nach Schenna vom Individualverkehr zu entlasten. Erreich werden soll dies nicht nur durch den Bau der Standseilbahn, sondern auch mit dem angegliederten BRT-System (Bus Rapid Transport) und dem intermodalen Knotenpunkt bei der Handwerkerzone Tirol, wodurch die Fahrgäste der Standseilbahn die wichtigen Ziele wie den Bahnhof, das Krankenhaus und die Schulen in Meran erreichen können. Wie der Direktor des Mobilitätsressorts Martin Vallazza erklärte, nehme man sich die Zeit, das Projekt im Detail zu erklären. Sinn des Workshops sei es gewesen, alle Varianten und Möglichkeiten, einschließlich ihrer Auswirkungen, zu analysieren. Der Optimierungsprozess ist damit abgeschlossen und die neuen Lösungsvorschläge werden in den kommenden Wochen von den Technikern und Projektanten bearbeitet. Im Anschluss daran werden die Ergebnisse den politischen Entscheidungsträgern als Empfehlung vorgelegt.
Die Projektbeschreibung für die Standseilbahn Schenna-Meran ist auf der Webseite https://www.standseilbahn-funicolare.it abrufbar.
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Winny Felderer Sa., 22.04.2023 - 10:27

Wenn der im Bau befindliche Küchelbergtunell fertig ist, wird man feststellen, dass es keine Standseilbahn bräuchte.
Dafür ein Loch im Küchelberg mehr....
Das ist der Grund, warum man es so eilig hat. Das Ganze auf DEINE und MEINE KOSTEN!

Sa., 22.04.2023 - 10:27 Permalink