Chronik | Mobilität

Rückmeldung erwünscht

Die Instandhaltungsarbeiten auf der Meraner Bahnlinie haben in den vergangenen Wochen teils zu erheblichen Einschränkungen geführt. Das Land setzt nun auf Kommunikation.
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Foto: STA AG
  • Verspätungen, ausgefallene Züge und Probleme mit dem Busersatzdienst – die Folgen der Instandhaltungsarbeiten, die in den vergangenen Wochen an der Meraner Bahnlinie durchgeführt wurden, haben mitunter zu harscher Kritik – und Wutausbrüchen – in den sozialen Foren geführt. Nun strebt man offenbar den Austausch mit den Fahrgästen an.

    In den vergangenen Monaten hat die Rete Ferroviaria Italiana (RFI) intensiv an der Meraner Bahnlinie gearbeitet. Unter anderem wurden Vorbereitungen für die Installation des Europäischen Zugsicherungssystems (ETCS) getroffen. Aufgrund der baubedingten Sperrung musste ein Busersatzverkehr eingerichtet werden. Dieser wurde bereits während der Sperrung auf Grund zahlreicher Anfragen von Benutzern verbessert. Nachdem auch im kommenden Jahr Arbeiten vorgesehen sind, setzt die Landesabteilung Mobilität nun auf Kundenkommunikation, sprich: Es wurde eine Umfrage gestartet, in der Fahrgäste bis zum 2. September ihr Feedback zum Schienen-Ersatzverkehr abgeben können. 

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Profil für Benutzer Hubert Kröss
Hubert Kröss Di., 27.08.2024 - 07:51

Ich bin auch Pendler auf der Meraner Linie und wäre weniger aufgebracht, wenn die Zeit auch genützt worden wäre, einige Schwachstellen der bestehenden Infrastruktur zu beseitigen. Aber hier wurde nichts getan, obwohl seit Jahrzehnten immer wieder stundenlange Ausfälle wegen der Bahnübergänge in Sigmundskron und Vilpian sind. Ich bekomme ja täglich die Pushmeldungen, wenn Züge ausfallen, es vergehen im Moment ja ganz wenige Tage, wo nicht Züge ausfallen, das sind auch betriebliche Gründe ( vermutlich zu wenig Personal), fast wöchentliche Streiks usw. Für die Pendler ist die Situation jedenfalls unzumutbar, zumal der Zug absolute Priorität haben müsste , aus Umweltgründen und weil es das einzige Verkehrsmittel ist, das theoretisch nicht im Stau steht (oft gibt es leider Wartezeiten vor der Ankunft Bozen). Aber nein unsere Politiker verweisen lieber auf rosige, luftige Zukunfsprojekte, aber die bestehenden Probleme werden einfach ignoriert

Di., 27.08.2024 - 07:51 Permalink
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Salto User
Manfred Gasser Di., 27.08.2024 - 08:32

Ich war Pendler, aber nachdem ich im Winter innerhalb von zwei Monaten 6 mal mit 1-2 Stunden Verspätung nach Hause gekommen bin, habe ich es aufgegeben. Und wie oft ich morgens nach einer Push-Meldung mit dem Pkw zu Arbeit bin, habe ich nicht mal gezählt.

Di., 27.08.2024 - 08:32 Permalink