Politik | Gastbeitrag

„Bestimmte Medien“

Landesrätin Ulli Mair über die Zuschreibung „Schutzheilige der Polizei“, die Initiative im Landtag, die Hochachtung vor Quästor Paolo Sartori und warum SALTO Unrecht hat.
uli mair
Foto: Fanpost
  • SALTO - Fakten und Meinungen, fatti e opinioni bezeichnet mich als die 'Schutzheilige der Polizei', weil ich mich angesichts der seit Monaten andauernden linksextremen und anarchistischen Anfeindungen und Drohungen gegen Quästor Paolo Sartori mit ihm solidarisch erklärt habe und gleichzeitig eine Verschärfung des Strafrechts zum besseren Schutz der Polizisten vor tätlichen Übergriffen fordere. 
    Fakt ist: Durch die hervorragende Arbeit des Quästors ist es gelungen, in Südtirol wieder das Gefühl herzustellen, dass in Sachen öffentlicher Sicherheit gehandelt wird Kriminelle keine Narrenfreiheit mehr haben. Trotzdem oder gerade deshalb unternehmen bestimmte Medien und politische Kräfte immer wieder den Versuch, die Vorgangsweise des Quästors Paolo Sartori zu delegitimieren und betreiben – insbesondere in Bezug auf Sartoris Umgang mit Linksextremen und Anarchisten – eine fragwürdige Täter-Opfer-Umkehr. 
    Wer nicht einschreitet und eine rote Linie zieht, wenn diese Kräfte beinahe tagtäglich #Morddrohungen formulieren, sich militant dem Rechtsstaat widersetzen, öffentliches Gut durch #Vandalenakte zerstören und es auf eine gewaltvolle Konfrontation mit den Sicherheitskräften anlegen, macht sich mitschuldig. 

  • Ulli Mair und Paolo Sartori (beim Antrittsbesuch im März: „Diese Zuschreibung trage ich mit Stolz“. Foto: LPA
  • Anstatt krampfhaft und ideologisch motiviert Fehler im Handeln des Quästors zu suchen, lade ich die genannte Akteure ein, sich hinter jene Frauen und Männer zu stellen, die sich täglich der Gefahr aussetzen und Kriminellen auf unseren Straßen die Stirn bieten. Allein seit Jahresbeginn wurden in Südtirol Polizisten verletzt. 

     

    „Durch die hervorragende Arbeit des Quästors ist es gelungen, in Südtirol wieder das Gefühl herzustellen, dass in Sachen öffentlicher Sicherheit gehandelt wird Kriminelle keine Narrenfreiheit mehr haben.“

     

    Die Zuschreibung 'Schutzheilige der Polizei' trage ich mit Stolz, wenn es darum geht, mich als politisch Verantwortliche für die Sicherheit schützend vor die Beamten zu stellen und für ihre Sicherheit einzustehen. 

  • Foto: Fanpost
  • Das Foto

    Diese Fotomontage wurde Ulli Mair als Fanpost zugeschickt. Die Landesrätin für öffentliche Sicherheit hat das Foto und den Text auf ihren Facebook-Account veröffentlicht und zudem SALTO zur Verfügung gestellt.

  • Hierzu werden wir bereits in der nächsten Woche einen Begehrensantrag im Südtiroler Landtag behandeln, der sicherstellen soll, dass Übergriffe auf Polizeibeamte künftig härter bestraft werden und in jedem Fall eine Haftstrafe nach sich ziehen. Anders als vom Salto-Journalisten Christoph Franceschini behauptet, reicht das derzeitige Strafmaß mit Haftstrafen zwischen 6 Monaten und 5 Jahren dafür nicht aus, da – wie aus der strafrechtlichen Praxis bekannt – Verurteilungen unter 4 Jahren kaum bis gar nicht mit Gefängnisstrafen sanktioniert werden.

Bild
Salto User
opa1950 Fr., 30.08.2024 - 15:48

Schon wieder Schlagzeilen von Mair und ihrem QUÄSTOR. Hat diese Frau nichts anderes zu tun ,als jeden Tag für sich Werbung zu machen.

Fr., 30.08.2024 - 15:48 Permalink