Gesellschaft | SALTO-Gespräch

Was ist aus dem Journalismus geworden?

Maurizio Ferrandi ist seit 50 Jahren Journalist. SALTO gegenüber erzählt er, was damals anders war und was er sich vom Journalismus der Zukunft erwartet. Mit Video.
Maurizio Ferrandi
Foto: Mauro Podini
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tutgutes brueder So., 27.07.2025 - 18:27

Herrn Ferrandis Blick richtet sich zurück. Alles richtig. Nach vorne ist für ihn ob seines Alters Ende Fahnenstange. Für die Zeit die ihm bleibt wird er seinen Beruf noch ausüben können.
Die digitale Revolution hat einen Umbruch angestoßen. Neue Plattformen, Blogs, soziale Medien. Alles Wissen ist ständig und überall verfügbar. Jeder und jede kann publizieren und tut das auch. Weitgehend ohne jeglichen Faktencheck. Fake News, Halbwissen, KI-generierte Texte, Bilder, Videos. Wie in dieser komplexen Situation den Durchblick behalten?
Nachrichten werden immer mehr auf dem Smartphone konsumiert.
Schlagzeilen und visuelle Inhalte verdrängen lange Textformate.
Plattformen wie TikTok, Instagram und die Influencer-Kultur prägen besonders die junge Zielgruppe.
Die KI-Revolution trifft eine Generation, die es nicht kommen sieht! Künstliche Intelligenz macht nicht die Alten arbeitslos - sondern die Digital Natives.

So., 27.07.2025 - 18:27 Permalink
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Arne Saknussemm Mo., 28.07.2025 - 12:39

Die Wahrheit interessiert sowieso bald niemanden mehr! Wichtig ist, daß jedem seine eigene Phantasiewelt funktioniert! Hauptsache man wird bezahlt für die Geschichte die man zum Besten gibt !

Mo., 28.07.2025 - 12:39 Permalink