Altri due preti sospesi

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Non c'è tregua per la Diocesi di Bolzano-Bressanone. Dopo le polemiche scatenate prima dalla decisione di spostare don Giorgio Carli da Vipiteno all'Alta Pusteria, e poi, dopo le proteste, di sospenderlo da tutte le funzioni religiose, verranno sospesi altri due parroci - fino a oggi impegnati nelle celebrazioni dei fine settimana - in passato accusati di pedopornografia. Corrispondono ai casi numero 17 e 18 del report sugli abusi nella Chiesa cattolica altoatesina pubblicato all'inizio di quest'anno. Altri quattro sacerdoti, di cui due citati nel report, saranno messi sotto osservazione dalla Curia.
In merito, don Gottfried Ugolini (responsabile del Servizio diocesano per la tutela dei minori e delle persone vulnerabili), spiega: "Bisogna sempre differenziare quelli che sono reati da ciò che è uno o più comportamenti inappropriati. Nel caso dei quattro parroci che verranno monitorati e accompagnati in un percorso psicoterapico, si tratta di condotte inappropriate. Un atteggiamento inopportuno per il soggetto che lo compie può andare bene, ma per altre persone può essere sinonimo di un superamento di confini. Proprio per aumentare questa autoconsapevolezza dei preti in questione - visto che non risultano reati per i quali andremmo ad informare la Procura - incominceranno un percorso d'accompagnamento psicologico".
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Tra i quattro membri del clero messi sotto osservazione dalla Curia, due sono citati nel report sugli abusi. Si tratta dei casi numero 23 e 24. Secondo la perizia, nel primo caso un dipendente della Caritas alla fine del 2010 accusò il sacerdote di essersi trovato nell'area docce per minori e di essersi comportato in modo compromettente, abbracciando i minori. Nel secondo, come spiegato nella perizia, si sospettava che il sacerdote si fosse comportato in modo inappropriato nei confronti delle ragazze e che avesse spesso cercato di intrattenere conversazioni a tu per tu con minorenni (una bambina sarebbe stata vista essere seduta sulle ginocchia del sacerdote e da lui baciata sulle guance).
"Non è più accettabile che un sacerdote che ha avuto problemi con la giustizia continui a svolgere le funzioni religiose"
A differenza di questi quattro parroci, nel caso dei due preti sospesi questa settimana vi sono stati procedimenti giudiziari in seguito alle accuse di possedere materiale pedopornografico. Per entrambi, che in un primo momento dopo la condanna o il patteggiamento erano stati sospesi dal servizio pastorale ma poi rintrodotti per i servizi straordinari come le messe nei fine settimana, ora scatta la sospensione. Per loro quindi niente più messa, confessioni o battesimi. "Oggi come oggi - dice ancora Ugolini - la chiesa ha scelto di prendere una posizione chiara: non è più accettabile che un sacerdote che ha avuto problemi con la giustizia continui a svolgere le funzioni religiose". Inoltre i due preti dovranno sottomettersi ad esame psichiatrico. "In futuro potranno svolgere lavori d'ufficio o, secondo le proprie capacità e i propri talenti - conclude Ugolini - non è da escludere che possano trovarsi altri lavori all'esterno della Curia". -
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Bei der Einschätzung…
Bei der Einschätzung männlicher Sexualität und ihrer fragwürdigen, auch gewaltvollen Seiten muss man sich doch fragen, was falsch läuft mit der Sozialisation, der Entwicklung des Selbst, der Beziehungsfähigkeit und der Sexualität jener Männer, die so etwas tun.
Ich plädiere insgesamt für eine neue Kultur der Männerbildung, die von klein auf versucht, patriarchale Traditionen, zu durchbrechen und eine andere Form von Männlichkeit, von Väterlichkeit und Fürsorglichkeit, vermittelt.
Da muss Kirche (wenn sie noch eine Spur von Weltbezug zeigen will) aktiv beitragen, und dies auch in der Praxis ,von Priestern /Pfarrern, so aussprechen!
Apropos Weltbezug:
AUCH Klimaschutz und Tierwohl, muss endlich, von Pfarrern, "gepredigt" werden - hier in Südtirol.
Antwort auf Bei der Einschätzung… von Herta Abram
Es ist schon geradezu…
Es ist schon geradezu zwanghaft dass Sie überall toxische Männlichkeit und die Übel des Patriarchats verorten.
In diesem Fall geht es aber um ganz etwas anderes. Menschen (Männer und Frauen) sind zu einem erheblichen Teil von ihren Trieben gesteuert, zum Beispiel gibt es den Sexualtrieb der von der Natur, die will dass die Art erhalten wird, in den Lebewesen angelegt ist und auch ausgeübt wird.
Nun ist die überaus größte Anzahl von Menschen heterosexuell geprägt (eben zwecks Fortpflanzung). Es gibt aber auch Menschen die anders gepolt sind, Homosexuelle etwa oder verschiedene andere. Das ist solange kein Problem wenn es sich um erwachsene Menschen handelt die ihre Sexualität, wie immer sie auch gestaltet sein mag, im gegenseitigen Einvernehmen ausleben.
Aber es gibt auch Menschen, man muss es sagen, die auf Kinder gepolt sind, auch das eine sexuelle Spielart wovon es Berichte von der Antike über die Geschichte herauf bis heute gibt.
Diesen Menschen mit dieser Neigung ist es aber nicht möglich ihre Sexualität zu leben, wie sie sie verspüren, denn bei den "Partnern" handelt es sich nicht um Erwachsene die einvernehmlich zustimmen, sondern um Kinder.
Daher gibt es für diese Menschen keine Sexualität, wie etwa für z.B. Homosexuelle wenn sie einen Partner finden.
Leider ist es aber so, dass diese Menschen sehr oft ihren Drang nicht im Griff haben, dass der Trieb übermächtig wird und es eben zu Übergriffen kommt.
Weil man erkannt hat wo die Ursachen liegen, gibt es deshalb eigens entwickelte Programme um es diesen Menschen zu erleichtern keine Täter zu werden, die Kinder gegen ihren Willen zu sexuellen Handlungen zwingen.
Alle jene die ein dementsprechendes Bedürfnis in sich verspüren sich Kindern sexuell zu näher, wird deshalb dringend empfohlen sich Hilfe zu suchen damit sie ihre Triebe nicht ausleben und Kinder zu Opfer machen. Denn das darf unter keinen Umständen sein. Ohne Hilfe wird man kaum aus der Spirale ausbrechen können.
Da läuft also nichts mit der Sozialisation schief, genausowenig wie bei Homosexuellen etwas mit der Sozialisation nicht stimmt. Die sexuelle Neigung lässt sich nicht umkehren, ist also wahrscheinlich nicht "heilbar" sondern ggf. "verhinderbar".
Wie viele sich einem dementsprechenden Programm unterziehen weiß man nicht, in der Kirche sollen es einige sein.
Viele derjenigen die eben auf Kinder gepolt sind, wählen ganz bewusst ein Leben in der Kirche, erstens weil da die Ehelosigkeit, besser gesagt das mangelnde Sexualleben nicht auffällt, andererseits suchen viele eine Kompensation durch ein besonders frommes Leben, da sie wissen dass ihre Neigung ohne Antwort bleiben muss.
Aber man findet sog. Pädophile auch in anderen Bereichen, meist dort wo sich Kinder gehäuft aufhalten z.B. in Sportvereinen, wo die Aufarbeitung noch nicht so wirklich angelaufen ist.
Natürlich gibt es auch in allen Gesellschaftsbereichen solche denen das Leid der Kinder gänzlich egal ist und die gar nicht versuchen ihre Neigung zu unterdrücken, sondern sie hemmungslos auf Kosten von Kindern ohne schlechtes Gewissen ausleben.
Und natürlich gibt es auch Frauen, die in dieses Spektrum hineinfallen.
Mehr dazu:
https://www.gegen-missbrauch.de/paedosexualitaet/
P.S. Frau Abram , kann es nicht vielleicht sein, (die leeren Kirchen lassen es vermuten) dass Menschen von der Kirche nicht so sehr einen "Weltbezug" erwarten, sondern anstatt Materialismus mehr Spiritualität und einen Bezug zum Geheimnisvollen, nicht Fassbaren, zum Überweltlichen, zu dem man nur mit der Seele und nicht mit dem verstandesmäßig erfassbaren "Weltbezug" Zugang findet ?
Tatsache ist, dass sexuelle…
Tatsache ist, dass sexuelle wie gewalttätige Verfehlungen prozentuell am meisten im Bereich der kirchlichen Institutionen vorkommen, gefolgt vom Bereich Sport und dann vom Bereich Kultur. Es zeigt sich, dass dort, wo Menschen (meistens, aber nicht immer Männer) aufgrund ihrer Position Autorität und damit Macht haben, diese dann allzu oft schamlos für sexuelle oder auch sadistische Triebbefriedigungen ausnutzen. Priester, Trainer, Regisseure sind - in dieser Reihenfolge - an der vordersten Missbrauchsfront, wobei man sich fragen muss, ob manche Akteure dieses Positionen gerade deswegen gewählt haben weil sie ihnen Macht über andere Menschen ermöglichen. Übrigens sind es nicht nur Männer: Im Bereich des Sports sind es sehr oft auch Trainerinnen, die ihre Macht in Terror für die ihnen Anvertrauten verwandeln.
Traurig aber Wahr.Auf einer…
Traurig aber Wahr.Auf einer Seite wird alles aufgebauscht um auf der anderen Seite alles vertuschen zu können.
Ich habe nicht den Eindruck,…
Ich habe nicht den Eindruck, dass man hier "alles aufbauscht". Im Gegenteil: Es wird versucht, alles zu vertuschen, und zwar nicht nur auf einer Seite, sondern überall dort, wo es geht. Wer mehr weiß, möge es offen sagen. Geheimnisvolle Andeutungen sind der Sache nicht dienlich.