„Greta Thunberg ist zu radikal“
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Wie sehen junge Menschen in der Südtiroler Politik die Klimakrise? Wir haben bei Anna Künig, Vorsitzende der Jungen Generation der Südtiroler Volkspartei (SVP), Johannes Paris von der Süd-Tiroler Freiheit und Lisa Wierer, Co-Vorsitzende der Young Greens, nachgefragt. Sie verraten uns, was sie an der Spitze der Landesregierung anders machen würden und wie sie die Initiatorin der Klimabewegung Fridays For Future Greta Thunberg sehen.
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So viel sei schon gesagt: Der Klimawandel bleibt zumindest in dieser Runde Kernthema der Grünen. Die Vertreterin der SVP sieht darin keine oberste Priorität und der Vertreter der Süd-Tiroler Freiheit findet es schwierig, sich zu dem komplexen Thema überhaupt eine Meinung zu bilden.
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„Der Klimawandel existiert und wir Menschen tragen auch etwas dazu bei, aber es wird meiner Meinung nach oft sehr dramatisiert“, erklärt Paris von der Süd-Tiroler Freiheit. „Ich bin der Meinung, dass wir konkrete Maßnahmen setzen müssen, Proteste reichen nicht“, meint Künig. „Wenn die Politik wie in den letzten Jahren aber nicht handelt, dann müssen wir darauf hinweisen und genau deswegen sind diese Aktionen wichtig“, hält Wierer dagegen.
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Wie weit Protest gehen darf, ob er überhaupt etwas bringt und wie junge Menschen ihre Zukunft im kleinen Südtirol und der großen Welt sehen, darüber sprechen wir in der aktuellen Folge des Podcasts „In der Streitergasse“.
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Die Gäste in Folge 67
Anna Künig, Vorsitzende der Jungen Generation in der SVP
Johannes Paris, Süd-Tiroler Freiheit Vahrn
Lisa Wierer, Co-Vorsitzende der Young Greens South Tyrol
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Zur Folge - all'episodio:
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Gesamte Serie - la serie completa:
In der Streitergasse - Die aktuelle Debatte auf SALTO
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Ànn Kúnig & Luther, was nun …
Ànn Kúnig & Luther, was nun – ich kann mich noch gut erinnern über euren medialen, hoch zeremoniösen „Rausschmiss“, der STF-Jugendgruppe aus eurer braunen SVP/SJR, was ja ident ist, Organisation, und jetzt ist Ihnen, wie bei euch normal, nichts zu blöd, über ein sicherlich wichtiges gesellschaftliches Thema, und sozusagen durch die Hintertür, und durch eine Alibi Gelegenheit, den Versuch zu tätigen die STF-Jugend als Exponenten Ideenspender anzuwerben, zu prüfen ob das Setzen eines Spalters erfolgreich wäre, um Kleingeld für die Braune Partei herauszuholen, denn die Jugend, die für euch noch übrig bleibt, ist immer gleich Langweilig, inkompetent und vor lauter Falschheit schon ekelig. Natürlich sucht man da die Nähe von Standhaftigkeit, Sach- und Fachwissen wie es eine STF – Jugendsprecherin nun einmal verkörpert und hat, um vielleicht auch zu leuchten, aber noch wichtiger wird es sein, den Anschluss an die gesamte Jugend der einheimischen Bevölkerung Südtirols nicht zu verlieren, was z.Z. der Fall ist. Klimakriese – Klimawandel – Klimafolgen, lese ich, habe das Gefühl dabei, dass wohl niemand von euch damit was ehrlich Konstruktives anfangen kann, ist ja auch ein Thema, das von der SVPartei vorgegeben wurde, um abzulenken vom politischen Desaster der gesamten Administration. „Greta sei zu radikal“, ich frage sie, was sind dann die Personen und Organisationen, die das Weltklimagebaren auf unserer Erde, weiter zusätzlich negativ beeinflussen und keine Limits befolgen…?
Landlparteien sehen eben…
Landlparteien sehen eben nicht sehr weit über das Landl hinaus und missen die Zusammenhänge in größeren Verhältnissen.