Kein Grillino mehr
Einen solchen Schuldspruch fällten die Grillini über ihren Senator Marino Mastrangeli. Er habe trotz Fernsehverbots für alle M5S-Mitglieder mehrmals wissentlich dieses Verbot ignoriert und sei Gast von TV-Talkshows gewesen. 19.000 von 48.000 eingetragenen M5S-Bürgern haben das Verdikt via Internet ausgesprochen, denn Mastrangeli „ha dannegiato l'immagine del M5S con valutazioni del tutto personale“, zitiert der Alto Adige die Anklageschrift. Mastrangeli kontert mit Artikel 21 der Verfassung, der das Recht auf freie Meinungsäußerung garantiert und sieht in den Praktiken des M5S nordkoreanische Verhältnisse heraufdämmern. Schade nur, dass die TV-Shows ihn nun auch nicht mehr wollen, nur Barbara d'Urso wolle ihn noch einladen. Ist das nun ein isolierter Fall oder der Beginn einer Kette von Abspaltungen? Die Grillini bleiben in Bewegung.
alla faccia della democrazia
alla faccia della democrazia e della libertá di pensiero, di espressione ecc.