Politik | Appartenenze

Austriaci sì, ma non per il servizio militare

Presa di posizione di Sven Knoll volta a tranquillizzare gli indipendentisti sudtirolesi: la doppia cittadinanza non comporterebbe la necessità assolvere il servizio in Austria.

Stamani il consigliere provinciale di Süd-Tiroler Freiheit è intervenuto per ‘tranquillizzare’ coloro che ritenevano che un’eventuale doppia cittadinanza per i Sudtirolesi avrebbe potuto comportare anche l’obbligo automatico di presentare il servizio militare in Austria. L'eventualità era stata ventilata dal presidente della provincia Arno Kompatscher nel corso di un'intervista, ha riferito Knoll. 

Diese Aussage ist nachweislich falsch und stiftet unnötige Verwirrung” ha previsato in merito l'esponente del partito fondato da Eva Klotz, riportando quindi l’opinione dell’esperto militare Hubert Speckner secondo il quale i potenziali ‘nuovi cittadini austriaci’ sarebbero esentati dal servizio in quanto in possesso di una resistenza principale extraustriaca

Austriaci ma non troppo? Niente di tutto questo, precisa Knoll. 

“Die Befreiung der Süd-Tiroler vom Militärdienst wäre keine Sonderregel, sondern entspricht der normalen Gesetzgebung im Umgang mit Auslandsösterreichern und Doppelstaatsbürgern.”

E il consigliere provinciale integra la sua presa di posizione anche con il parere dell’esperto militare Hubert Speckner. 

„Zwischen Italien und Österreich gibt es kein Sonderabkommen bzgl. der Wehrdienstpflicht. Es gelten die Bestimmungen von 1975. Das heißt, dass ein in Süd-Tirol wohnender Süd-Tiroler mit österreichischer Staatsbürgerschaft es sich aussuchen kann, in welchem der beiden Staaten er den Wehrdienst ableisten möchte. Wenn, so wie in Italien, keine Wehrdienstpflicht besteht, kann der Süd-Tiroler nicht zum Wehrdienst in Österreich verpflichtet werden.“

Alla quale si aggiunge a anche l’opinione del ministero degli esteri Austriaco.

"Ein österreichischer Mehrstaater im wehrpflichtigen Alter mit Wohnsitz in einem Land, das als Vertragsstaat der Übereinkommen des Europarats Nr. 43 oder 166 keine Militärpflicht vorsieht und dessen Staatsangehörigkeit er besitzt, ist dort von der Pflicht zur Ableistung des Grundwehrdienstes befreit. Besteht in einem Vertragsstaat keine (allgemeine) Wehrpflicht bzw. wurde die Wehrpflicht in einem Vertragsstaat ausgesetzt, wird ein Doppelstaatsbürger, solange dieser seinen Wohnsitz nicht in Österreich hat, zur Leistung des Präsenzdienstes in Österreich nicht verpflichtet."

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klemens hacht Mo., 14.09.2015 - 22:05

Antwort auf von pérvasion

Es geht doch nur um den fetisch "staatsbürgerschaft" und was sich sven knoll und fans dazureimen. Praktisch gesehen hat eine österr. Staatsbürgerschaft null mehrwert, wenn man keinen hauptwohnsitz in österreich hat, ausser dass südtiroler im ausland aus zwei konsulaten wählen kann, ohne jemals vorher in österreich gelebt zu haben oder das land überhaupt richtig zu kennen. Da wären wir wieder bei dem opportunismus.

Mo., 14.09.2015 - 22:05 Permalink
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klemens hacht Mo., 14.09.2015 - 22:35

Antwort auf von pérvasion

Allerdings habe ich vergessen noch die grösste absurdität zu erwähnen: nämlich die, dass südtiroler bei öst. nationalratswahlen das politische leben der "echten" österreicher mitbestimmen dürfen. Ich frage mich jetzt eigentlich, wieso österreicher nicht zusätzlich die deutsche staatsbürgerschaft haben.

Mo., 14.09.2015 - 22:35 Permalink
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pérvasion Mo., 14.09.2015 - 22:48

Antwort auf von klemens hacht

Herr Hacht, Ihren Einsatz in Ehren, aber wenn Sie Ihren Beitrag als Antwort auf meinen verstehen, dann muss ich Sie darauf hinweisen, dass ich nur bemerkt habe, dass der Titel irreführend ist — und der lautet: »
Austriaci sì, ma non per il servizio militare« Daran ändern auch Ihre Ausführungen nichts, die mit dem Militärdienst ja nix zu tun haben.

Mo., 14.09.2015 - 22:48 Permalink
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klemens hacht Mo., 14.09.2015 - 21:46

Antwort auf von Christian Mair

Ich glaube kaum, dass sven knoll selbst das Wort "opportunismus" für was moralisch negatives hält und dass ihm eine blossstellung beeindruckt. Der hat doch nur ein ziel im kopf (heim ins längst vergangene reich zur rettung des deutschtums und vielleicht als sahnehäubchen die "entitalianisierung") und da legt er sich eben viele bausteinchen zurecht, die alle nur mittel zum zweck sind. Selbstbestimmung und österreichische staatsbürgerschaft, eine farce.

Mo., 14.09.2015 - 21:46 Permalink
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klemens hacht Mo., 14.09.2015 - 21:46

Antwort auf von Christian Mair

Ich glaube kaum, dass sven knoll selbst das Wort "opportunismus" für was moralisch negatives hält und dass ihm eine blossstellung beeindruckt. Der hat doch nur ein ziel im kopf (heim ins längst vergangene reich zur rettung des deutschtums und vielleicht als sahnehäubchen die "entitalianisierung") und da legt er sich eben viele bausteinchen zurecht, die alle nur mittel zum zweck sind. Selbstbestimmung und österreichische staatsbürgerschaft, eine farce.

Mo., 14.09.2015 - 21:46 Permalink