Caramaschi rein, Grüne raus
Ja zu Renzo Caramaschi als Bürgermeister-Kandidat, nein zu den Grünen als Regierungspartner: diese Linie hat der SVP-Koordinierungsausschuss mit Blick auf die Stichwahl am 22. Mai und die schwierige Bildung einer neuen Mehrheit im Bozner Rathaus definiert. Damit folgt die Volkspartei den Vorgaben, die kurz nach dem ersten Wahlgang vom SVP-Flügel gekommen waren. Der hatte in einer Stellungnahme an die "negativen Erfahrung mit den Ökosozialen" in der vergangenen Legislatur erinnert. Nun bestätigt die SVP diese Linie: Eine Zusammenarbeit mit den Grünen sei für die Partei nicht länger tragbar, erklärte Stadtobmann Dieter Steger.
Bei der Stichwahl am Sonntag in acht Tagen wird auf dem Stimmzettel also das Edelweiß neben dem Namen des Mitte-links-Kandidaten stehen, dazu das Symbol des PD. Was allerdings noch lange nicht heißt, dass nach dem 22. Mai mit Caramaschis Gegenkandidat Mario Tagnin nicht mehr gesprochen wird. Die SVP strebe eine Regierung der "breiten Mitte" an, hieß es gestern aus der Parteizentrale. Landessekretär Philipp Achammer begrüßte heute die Entscheidung des Koordinierungsausschusses: „Nach den politischen Turbulenzen des vergangenen Jahres braucht Bozen nun mehr denn je eine Stadtregierung, die auch wirklich entscheiden kann.“ Mit dem PD-Kandidaten Renzo Caramaschi seien dazu die "programmatischen Schnittmengen" gegeben.
Esperienze negative? Contrari
Esperienze negative? Contrari a Benko non erano certo solo gli ecosociali, ma la meta del consiglio comunale.. i verdi, diversamente da gente del PD (vedi Spagnolli) o della SVP (vedi Pitarelli), hanno mantenuto quello che dicevano di fare. E invece, il partito dei tedeschi preferisce la grande alleanza con (ex?)-fascisti come Holzmann. Buona fortuna.
Antwort auf Esperienze negative? Contrari von Filippo Turati
A questo punto il tutto
A questo punto il tutto diventa meno assurdo e più chiaro invece con il fatto che l'SVP in realtà preferirebbe un Penta al posto di un Caramaschi per rafforzare ancora di più il potere della provincia. Diamo il benvenuto allora al nuovo (vecchio) commissario... e alla funivia sui prati del Talvera.