Gesellschaft | Pressespiegel

Wilder Westen

Südtirols Nächte scheinen derzeit alles andere als sicher. Das beschäftigt heute auch den Landeshauptmann mit seiner Regierungsmannschaft.
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Foto: Mauro Podini

Messerstecherei in der Bozner Innenstadt, Handtaschenraub auf den Talferwiesen, Raubüberfall in der Cagliaristraße: So lautet die Bilanz des Samstagnacht in Südtirols Landeshauptstadt. Auch wenn sich die Frage stellt, ob es vor der großen Anti-Gewalt-Kampagne jeder Taschendiebstahl auf eine Titelseite geschafft hätte: Die Realität liefert laufend Beispiele, dass nächtliche Aggressionen keine Ausnahme sind. Für ein Land, dessen Sicherheit bislang zu seinen Aushängeschildern gehörte, ist deshalb Handlungsbedarf angesagt, erklärt Landeshauptmann Luis Durnwalder in den Dolomiten. Ob mehr Überwachskameras, anonyme Wächter vor Lokalen oder einfach mehr Aufklärung – was die Landesregierung konkret unternehmen wird, muss sich erst zeigen. Klare Aussagen trifft Durnwalder dagegen in Sachen Einwanderer: Nein zu pauschalen Verurteilungen, doch volle Härte in konkreten Fällen: „Einwanderer, die versuchen mit Gewalt etwas zu erreichen passen nicht hierher und haben ihr Bleiberecht verwirkt“, so Durnwalder in den Dolomiten. 

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Profil für Benutzer Riccardo Dello Sbarba
Riccardo Dello… Mo., 17.06.2013 - 09:39

Durnwalder non si smentisce: prende un problema, spara un annuncio il più delle volte strampalato, sicuro che tutti pensano: "se lo dice lui sarà vero", e soprattutto che nessuno, qualche giorno dopo, controllerà che cosa è successo.
Stavolta l'annuncio è sull' espulsione per gli immigrati che compiano atti di violenza. Piccolo particolare: la Provincia non ha alcuna competenza sul permesso di soggiorno e le espulsioni.
La competenza è dello Stato, le leggi ci sono già da anni, l'annuncio del Presidente è dunque una roboante panzana, come roboante panzana è tutta questa campagna d'inizio estate sulla "Bolzano violenta".

Mo., 17.06.2013 - 09:39 Permalink