Schwesterlich verbrüdert
Der Kontakt nach Österreich ist Andreas Leiter Reber wichtig. Seit er den Posten als Parteiobmann der Freiheitlichen vor knapp einem Jahr übernommen hat, versucht Leiter Reber, “wieder enge Kontakte zur FPÖ” aufzubauen, wie er sagt. Erfolgreich: Im März wurden die Südtiroler Freiheitlichen offiziell in den Bundesparteivorstand, höchsten Parteigremium der FPÖ aufgenommen. “Ein direkter Draht zur österreichischen Regierungspartei FPÖ ist von großem Wert”, betont Leiter Reber in einer Aussendung. Als Mitglied des Bundesvorstands sei er bei wichtigen Entscheidungsfindungen der Partei beteiligt: “Dies kann uns vor allem bei Südtirol relevanten Themen, wie etwa bei der Umsetzung der doppelten Staatsbürgerschaft für uns Südtiroler zugutekommen. Wir profitieren in vielerlei Hinsicht, wenn wir auf die reichen Erfahrungswerte unserer starken Schwesterpartei zurückgreifen können.”
Am Montag dann die Kür: Andreas Leiter Reber nahm erstmals an der Vorstandssitzung in Vösendorf bei Wien teil.
Dort stand die Neubestellung des Generalsekretärs der FPÖ an. Der Nationalratsabgeordnete Christian Hafenecker machte schließlich das Rennen. “Der neue Generalsekretär engagiert sich unter anderem im Südtirol-Unterausschuss für die Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft an die Südtiroler”, heißt es vonseiten der FPÖ.
Leiter Reber dürfte das freuen. Erfreut zeigte er sich zumindest über seinen Einstand in der Blauen Welt Österreichs: Es sei ihm “eine große Ehre” gewesen, als Obmann der Südtiroler Freiheitlichen “zum ersten Mal Teil einer Vorstandssitzung unserer Schwesterpartei gewesen zu sein”. Das sei “ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg, die Kontakte und die Zusammenarbeit mit der FPÖ zu intensivieren und ein Zeichen der Verbundenheit mit der freiheitlichen Gesinnungsgemeinschaft im Vaterland Österreich”.
Andreas Leiter mit seinem
Andreas Leiter mit seinem direkten Draht zur österreichischen Regierungspartei FPÖ, die Bergkameradschaft des SVP-Obmanns Achammmer mit Bundeskanzler Sebastian Kurz, die Grüne Verbindungsachse Foppa mit dem Innsbrucker Bürgermeister Willi; > Südtiroler "showdown" in den internationalen Beziehungen. Als Gegengewicht Maria Elena Boschi in Rom und ab und zu in Bozen. Jedem das Seine !
Antwort auf Andreas Leiter mit seinem von alfred frei
Und mir das Meine, sprich
Und mir das Meine, sprich weniger "Wahlkampgedöns".