Gesellschaft | Aus dem Netz

Lieber die Teetassen leer lassen

Keine guten Nachrichten für Teefans: Die Süddeutsche Zeitung berichtet von einer neuen Studie, die den scheinbar so gesunden Kräutertees eine krebserregende Wirkung nachsagt.
Einer der letzten Auftritte für den Bassisten und der zweite Gig für den Gitarristen: Patrick Tappeiner (im Hintergrund), Gabriel Bovolon (vorne links) mit Matthias Federer, die Stimme der Band und Alex Weger (Gitarre).
Foto: rhd / salto.music

Fenchel, Kamille, Pfefferminze, Brennnessel, Melisse - wer aus Kräutern einen Tee zubereitet, war bislang der Meinung, sich etwas Gutes zu tun. Doch womöglich stimmt das gar nicht. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sprach am Montag überraschend eine Warnung aus: Wissenschaftler hätten in Kräuter- und anderen Tees "unerwartet hohe Gehalte an Pyrrolizidinalkaloiden", kurz PA, gemessen.

Nun ist das BfR, das dem Verbraucherschutzministerium unterstellt ist, nicht gerade für Alarmismus bekannt. Selbst im Dioxinskandal hatte die Behörde beschwichtigt, es bestehe keine akute Gefahr. Mittlerweile meint man beim BfR sogar: Verbraucher hätten damals ein Jahr lang täglich unbesorgt zwei mit Dioxin belastete Eier essen können, ohne dass sich ihr Grundpegel an Dioxin signifikant erhöht hätte. Und auch die Sorge vieler Menschen vor Pestiziden halten die Wissenschaftler regelmäßig für völlig übertrieben. Wenn dieses Institut also tatsächlich mal eine Warnung ausspricht, muss man das ernst nehmen.

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