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„Ein Virus wie Bud Spencer“
Foto: Dolomitenstadt.at
In Zeiten von Corona ist das was gestern gültig war, heute fast schon überholt.
Es gibt aber auch Dinge, die nach zweieinhalb Wochen und der rasanten Entwicklung der Pandemie noch Wertigkeit haben.
Wie dieses lange Gespräch, das Gerhard Pirkner, Chefredakteur unseres Osttiroler Partners dolomitenstadt.at am 25. Februar mit Gernot Walder geführt hat. Der Osttiroler Arzt und Virologe ist seit Wochen an der Corona-Front tätig. Seit vergangener Woche unterstützt Walder den Grenzeinsatz der österreichischen Sicherheitsbehörden in Sillian.
Gernot Walder macht fast alle Osttiroler Coronaproben in seine Labor oberhalb von Außervillgraten. Derzeit sind es bis zu 60 Proben am Tag. (Im Vergleich Südtirols gesamtes Sanitätssystem kommt auf 250 Proben täglich). Gernot Walder war auch jener private Mediziner, der die Probe des Südtiroler Landtagsabgeordneten Paul Köllensperger analysiert und als positiv getestet hat.
Im Interview mir dolomitenstadt.at erklärt der Virologe, wie man sich im Fall eine Infektion verhalten sollte und wie Osttirol auf eine Ausbreitung der Krankheit vorbereitet ist.
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Sehr treffend und brillant
Sehr treffend und brillant analysiert, besonders angesichts der Tatsache, dass in fast allen Nachbarländern so gut wie eine Ausgangssperre herrscht...
Antwort auf Sehr treffend und brillant von simon tinkhauser
:-)
:-)
Besonders gefällt mir auch
Besonders gefällt mir auch diese Stelle: ab Min. 15.27... wo die Bereitschaft groß ist Probleme pragmatisch zu lösen, wo die Möglichkeit ist Reserven zu bilden, wo die Leut relativ kreativ sind und nicht unbedingt auf Hilfe von außen warten, sondern auch schauen ihre Probleme selber zu lösen. Dies ist eine sehr starke Struktur....
Gernot Walder sagt dass beim
Gernot Walder sagt dass beim Test geschaut wird, ob "genetisches Material vom Virus in der Probe drinnen ist."
Kann mir vielleicht jemand sagen, weshalb in der Probe nicht nach dem ganzen Virus gesucht wird bzw. versucht wird diesen mittels einer elektronenmikroskopischen Aufnahme festzustellen?
Antwort auf Gernot Walder sagt dass beim von Christoph Wallnöfer
... weil das viel aufwändiger
... weil das viel aufwändiger ist und viel länger dauert?
Antwort auf ... weil das viel aufwändiger von Peter Gasser
Jetzt haben wir zwei offenen
Jetzt haben wir zwei offene Fragen, meine und jene von Herrn Gasser.
Vielleicht kann jemand den Kontakt (Email oder Tel) von Gernot Walder reinstellen dann kann ich dort direkt nachfragen.
Antwort auf Jetzt haben wir zwei offenen von Christoph Wallnöfer
ähm... meines war eine
ähm... meines war eine rhetorische Frage.
Die Probe aufbereiten und von einer Maschine testen lassen geht schneller und kostet weniger und ist objektiver, als dass jemand da an einem Elektronenmikroskop herumsucht... und wieviele Elektronenmikroskope gibt es schon im Lande...
@Simon Tinkhauser: der
@Simon Tinkhauser: der österreichische Gesundheitsminister hat beim heutigen Interview im Ö1 Mittagsjournal Ausgangssperren in Österreich auch für die Zukunft ausgeschlossen
Antwort auf @Simon Tinkhauser: der von Michael Bockhorni
bla bla niemand lernt aus der
bla bla niemand lernt aus der Geschichte..
was heute undenkbar erscheint, ist morgen Realität! Echt - denkt mal 6 Monate zurück und stellt euch das Heute aus der Perspektive von damals vor.
Oder eine andere Kostprobe: "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten"