Besuch bei der Kusine (3/3)
Auf dem Weg vom Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft zum Eupener Bahnhof sieht man an einigen Fenstern und Balkonen die belgische Flagge. In vorwiegend deutschsprachigen Gemeinden in Südtirol begegnet man der Trikolore schon deutlich weniger – um nicht zu sagen, nie. Tatsächlich heißt es oft, die Ostbelgier*innen seien die letzten Belgier*innen – sowohl die letzte Volksgruppe, die zum belgischen Staat gestoßen ist, als auch die Einzige, die noch gerne dazugehört. Dass man in Ostbelgien stolz auf und treu gegenüber dem Land, und größtenteils auch der Monarchie ist, das bestätigen Umfragen und Eindrücke immer wieder. Über Flandern und die Wallonie kann man das so nicht sagen, und gerade im niederländischsprachigen Norden Belgiens haben separatistische Bewegungen seit Jahren großen Zuspruch.
Heute scheint in Ostbelgien wirklich niemand an eine Abspaltung von Belgien, oder eine Verschiebung der Grenzen auch nur zu denken.
Das Verhältnis der Ostbelgier*innen zu ihrem Staat ist also ein deutlicher Unterschied zu unserer Provinz. „Die meisten Südtiroler sind ja nicht gerade inbrünstige Italiener“, sagt DG-Parlamentspräsident und Südtirolkenner Karl-Heinz Lambertz, „sondern sie verstehen sich als Sprachminderheit in einem Nationalstaat, zudem mit einem anderen Staat als Schutzmacht.“ Belgien hingegen bestand immer schon aus einem niederländischsprachigen und einem französischsprachigen Teil, und „belgisch“ bezeichnet eine Staatszugehörigkeit, keine Sprache. Wer Deutsch als Muttersprache hat, ist daher per se nicht mehr oder weniger belgisch als jemand, der Niederländisch oder Französisch spricht. Bedeutend seien auch die unterschiedlichen Wege hin zur Autonomie. Die der DG sei eher ein Nebenprodukt des Geschwisterstreits zwischen Flandern und der Wallonie gewesen, und nicht eines ostbelgischen Freiheitskampfs oder dergleichen. „Als die Gemeinschaften in die belgische Verfassung geschrieben wurden, konnte man die deutschsprachigen Ostbelgier, trotz ihrer geringen Anzahl, nicht außen vorlassen“, so Parlamentspräsident Lambertz. Heute scheint in Ostbelgien wirklich niemand an eine Abspaltung von Belgien, oder eine Verschiebung der Grenzen auch nur zu denken. „Da sehen die Leute keine interessanten Alternativen. Als deutsches Bundesland wären wir zum Beispiel irgendeine Randregion, und hätten eher etwas zu verlieren statt zu gewinnen“, meint Historiker Carlo Lejeune. Es sei natürlich erfreulich, dass revanchistische Bewegungen in Ostbelgien keinen Nährboden finden, und es keine ethnischen Konflikte gäbe. Vor Jahren konnte man noch das ein oder andere Straßenschild mit durchgestrichenem Französisch sehen, oder Aufschriften wie „Teil der Wallonie, nie“. Heute käme es höchstens vor, dass der Wallonischen Region Ineffizienz oder Korruption vorwirft, oder dass Augen gerollt werden, wenn eine französischsprachige Verkaufskraft in einem Eupener Supermarkt kein Deutsch spricht.
Über die Wichtigkeit und Pflege der Muttersprache, Mehrsprachigkeit, Sprachunterricht wird in Ostbelgien wie in Südtirol viel gesprochen – jedoch kommen beide Länder zu recht unterschiedlichen Schlüssen.
Andersherum gibt es auch keine Anzeichen von Übelwollen seitens der restlichen belgischen Bevölkerung gegenüber den Deutschsprachigen. „Wir werden schlimmstenfalls als verwöhnt angesehen, aber noch eher als irgendwie putzig“, so Stephan Pesch, Chefredakteur des deutschsprachigen Belgischen Rundfunks. Allerdings überrascht nicht, dass Belgier*innen ihren deutschsprachigen Landsleuten aufgrund historischer Ereignisse nicht immer wohlgesinnt waren. Céline Kever, Abgeordnete des DG-Parlaments und Jahrgang 1981 wurde am Gymnasium, das sie in der französischsprachigen Wallonie besuchte, noch als „sale boche“ tituliert, also als „dreckige Deutsche“. Und Kurt Pothen, der das Agora Theater in St. Vith leitet, erinnert sich noch an die Nazikeule, die ihm begegnete, wenn er als Jugendlicher in Lüttich unterwegs war.
Sprache ist in Grenzgebieten natürlich ein zentrales Thema. Über die Wichtigkeit und Pflege der Muttersprache, Mehrsprachigkeit, Sprachunterricht wird in Ostbelgien wie in Südtirol viel gesprochen – jedoch kommen beide Länder zu recht unterschiedlichen Schlüssen. Beiderorts kann von einer makellosen Zweisprachigkeit nicht die Rede sein, aber es entsteht der klare Eindruck, dass Zwei- bzw. Mehrsprachigkeit in Ostbelgien erstrebt und gefördert wird, anders als in Südtirol. Außerdem scheint niemand um den Erhalt des Deutschen in Ostbelgien zu bangen, oder die Muttersprache vor den Frankophonen verteidigen zu müssen. Das ist sicherlich mitunter der Tatsache geschuldet, dass die große Mehrheit aller Bewohner*innen Ostbelgiens deutschsprachig sind. Deutschsprachige und Frankophone begegnen und reiben sich in Ostbelgien also recht wenig, wie Parlamentspräsident Lambertz anmerkt. In den Augen von Ministerpräsident Oliver Paasch muss die Zweisprachigkeit in der DG von der Politik gefördert werden, weil sie neben einer intellektuellen Bereicherung auch ein beachtlicher wirtschaftlicher Vorteil für Ostbelgien sein kann. „Wir wären richtig dumm, wenn wir diese Chance hier nicht nutzen würden“, so Paasch. Angesetzt wird schon bei den Kleinsten: Obwohl der Fachkräftemangel noch keine flächendeckenden zweisprachigen Kindergärten und Grundschulen zulässt, wird in diese Richtung experimentiert. Der erste bilinguale Kindergarten startete in der Gemeinde Kelmis vor mittlerweile zehn Jahren, und weitere Pilotprojekte sehen bis zu vierzig Prozent Aktivitäten auf französischer Sprache für Kindergartenkinder vor. „Wir möchten die Voraussetzungen dafür schaffen, dass unsere Abiturienten mit ihren Französischkenntnissen ohne Bedenken ein Studium in der Französischen Gemeinschaft beginnen können“, sagt der Ministerpräsident. Auch werden Möglichkeiten zu sprachlich-kulturellem Austausch unterstützt, damit Ostbelgier*innen in unterschiedlichen Lebensphasen und -situationen konkret erfahren können, warum sich robuste Französischkenntnisse lohnen. Studierenden der Bildungswissenschaften im Primarbereich wird beispielsweise ermöglicht, im Sommer ein paar Wochen in Südfrankreich zu verbringen, um an ihren Sprachkenntnissen zu feilen. Der Ministerpräsident sagt aber auch deutlich, dass das Bildungswesen nur eine wichtige Grundlage für Zweisprachigkeit schaffen könne – dann sei Eigeninitiative gefragt. Eltern könnten ihren Kindern den Zugang zur Zweitsprache erleichtern, indem sie zuhause auch mal französischsprachige Fernsehsender einschalten, oder am Wochenende in der Französischen Gemeinschaft etwas unternehmen und mit den Leuten dort in Kontakt zu kommen. Was Landeshauptmann Kompatscher wohl einstecken müsste, wenn er solche Vorschläge machen würde? Und ist so eine positiv gesinnte Einstellung der Zweitsprache gegenüber nicht eindeutig besser und zielführender als die Südtiroler Sprachsegregation? Ostbelgische Politiker*innen bleiben da natürlich diplomatisch. Parlamentspräsident Lambertz unterstreicht die Vorteile der ostbelgischen Herangehensweise, möchte sich aber „davor hüten, den Südtirolern irgendwelche Empfehlungen auszusprechen“.
Wenn man mit den Menschen in Ostbelgien spricht, bekommt man schnell den Eindruck, sie hätten ihren Platz gefunden in ihrem Heimatland, das sie im Übrigen auch so nennen. Typisch ist es, sich bewusst von Bundesdeutschen zu distanzieren, trotz der offensichtlichen sprachlich-kulturellen Verbundenheit zum Nachbarn. Catherine Weisshaupt, die Leiterin des Eupener Stadtmuseums, bringt es auf den Punkt: „In Ostbelgien schaut man sehr viel ARD und ZDF, viele sind auch Fans von deutschen Fußballvereinen, aber bei Länderspielen unterstützen hier alle die belgische Nationalmannschaft.“ Und was zeichnet die ostbelgische Mentalität sonst noch aus? Laut Weisshaupt eine Verbundenheit mit der Region. Die zeige sich häufig, wenn junge Ostbelgier*innen nach dem Studium oder ersten Arbeitserfahrungen anderswo wieder zurückkommen, um sich ein Eigenheim zu schaffen oder eine Familie zu gründen. Es lebe sich schließlich gut in Ostbelgien, dank des reichen Kulturangebots und dem regen Vereinsnetz, jenseits des Großstadtstresses und der dazugehörigen Preise, aber man fühle sich eben auch nicht wie mitten im Nirgendwo und könne schnell in Brüssel, Maastricht oder Aachen sein, wenn nötig. So ein Ort lockt auch Menschen von anderswo an, und verlockt sie oft auch zum Bleiben, wie zum Beispiel Johanna Tumler. Die Vinschgerin zog vor zehn Jahren, gleich nach der Matura, nach Eupen um dort einen europäischen Freiwilligendienst im Sozialbereich zu absolvieren. Eigentlich wollte sie in eine aufregende Metropole wie London oder Paris, doch ein bestimmtes Freiwilligenprojekt in diesem deutschsprachigen Teil Belgiens, von dem sie bis dahin nicht viel gehört hatte, wurde ihr wärmstens empfohlen. So kam sie „nach hier“, verliebte sich in Eupen und einen Eupener, und blieb. Unter anderem schätzt sie das Zusammenleben der verschiedenen Sprachgruppen in Belgien, und die Sichtweise der Ostbelgier*innen auf ihren Staat: „Hier gibt es nicht dieses Gegeneinander, wir gehören alle zu einem Land, jeder Landesteil hat seine Geschichte und Eigenarten, und auch eine eigene Identität, aber man versteht sich und geht Probleme eher zusammen an.“
Anders als man vermuten könnte bietet das beschauliche Ostbelgien dennoch fruchtbaren Grund für eine zeitgenössische Kunstszene.
Dieser Eindruck zeugt von Pragmatismus und der Entspanntheit – Eigenschaften, die den Ostbelgier*innen nachgesagt werden. „Hier macht man einfach das, was funktioniert“, wie die Parlamentsabgeordnete Kever das ausdrückt. Daneben seien sie auch freundlich und feierlustig, und unter Umständen etwas skeptisch neuen Dingen gegenüber, wie es in ländlichen Regionen häufig der Fall ist. Und, in den Worten der Fotografin Gloria Jansen, die als Kind deutscher Eltern in Ostbelgien aufgewachsen ist, „auf eine sehr sympathische Art altmodisch.“ Anders als man vermuten könnte bietet das beschauliche Ostbelgien dennoch fruchtbaren Grund für eine zeitgenössische Kunstszene. Für Gloria Jansen ist ihr Zuhause der perfekte Ausgangspunkt für ihre Arbeit. In der idyllischen Natur und auf den vielen Flohmärkten findet sie immer wieder die nötige Inspiration, und ihre Werke kann sie von Ostbelgien aus leicht an Ausstellungsorte in Belgien und im nahen Ausland bringen. Viel im Ausland unterwegs ist auch die Theaterkompanie Agora aus St. Vith, die sich seit ihrer Gründung 1980 nicht davor gescheut hat, zu experimentieren und zu schockieren. Kurt Pothen, der Leiter des Theaters, kommt aus Ostbelgien und ist seit seiner Jugend bei Agora dabei. Für seine Heimat hat er nicht nur Lob übrig („Wir halten uns hier manchmal für den Nabel der Welt“), trotzdem bleibt er ihr durch seine Arbeit und Rolle im Ostbelgischen Kulturbetrieb verbunden. Mit dem Wissen, dass manche Leute, gerade auf dem Land, zeitgenössisches Theater für abgehoben und überflüssig halten kann er leben. Das gleiche denken bestimmt die ein oder anderen auch über das IKOB-Museum für Zeitgenössische Kunst in Eupen, das diskret zwischen einem riesigen Supermarkt und einem erschwinglich aussehenden Sonnenstudio liegt. Wenn man das Museum erst einmal betreten hat, fühlt man sich nach Berlin oder Kopenhagen versetzt, an die Provinz erinnert nichts. Für Frank-Thorsten Moll, der aus Baden-Württemberg stammt und das IKOB seit 2016 leitet, ist die Region um Ostbelgien ein „Paradies für zeitgenössische Kunst“, wegen der zahlreichen Einrichtungen und Strukturen, der kuratorischen Freiheit, der Unterstützung von öffentlicher Seite und der Einstellung der Menschen. „Ostbelgien zeichnet sich durch die Gelassenheit und ein nahezu mediterranes Temperament der Bewohner*innen aus, die gerne feiern, und jeden Jeck auf seine Art Jeck sein lassen“, sagt er. Und weiter: „Skurrilität und Andersartigkeit werden toleriert und, am allerwichtigsten, jeder versteht Ironie, was immer noch die dominante Sprechhaltung der Kunst ist.“
Die Förderung der DG, was Kunst und Kultur angeht, sowie die persönliche Betreuung und kurzen Wege zwischen Entscheidungstragenden und anderen Wirtschaftszweigen, das loben neben Frank-Thorsten Moll auch Catherine Weisshaupt vom Eupener Stadtmuseum und Sandra De Taye, die Direktorin der Tourismusagentur Ostbelgien. Wenn eine Frage oder ein Problem auftaucht, wisse man immer, an wen man sich wenden muss, man kenne sich, und Partner für verschiedene Projekte könne man recht einfach finden. „Das bedeutet natürlich auch, dass ich unsere Besucherzahlen nicht einfach verdreifachen kann“, scherzt Weisshaupt. Das Eupener Stadtmuseum befindet sich in der Gospertstraße, durch die einst ein Bach floss, in dem die Wolle für die damals blühende Tuchindustrie gewaschen wurde. Diese ist schon lange anderen Wirtschaftszweigen gewichen, wie der Logistik, der Holzwirtschaft oder der Metallverarbeitung. Ab den Achtzigern begann auch der Tourismus an Wichtigkeit zu gewinnen. Auch was diesen Bereich angeht, blickt man in Ostbelgien auf den Vorreiter Südtirol. „Da unser Tourismussektor viel kleiner ist, können wir es uns jedoch leisten, Trends auch erstmal nicht zu folgen, sondern sie zu beobachten, und dann zu überlegen, ob das etwas für Ostbelgien sein könnte“, erklärt Sandra De Taye. Touristiker*innen trauen sich also, auch „nein“ zu sagen, etwa zu Hotelketten, Wellnessüberfluss, Preiskonkurrenz, Kunstschnee oder Après-Ski-Schuppen. Im Angebot sind stattdessen Aufenthalte in Familienbetrieben, preisgekrönte Restaurants wie das „Zur Post“ oder das „Quadras“ in St. Vith, sowie Wander- und Radwege umgeben von unberührter Natur. Und ja, Urlaubmachen in Ostbelgien hat seinen Preis: „Sie bekommen bei uns kein Zimmer mit Frühstück um 23€, da sind sich die Betriebe auch einig“, so De Taye. Eigentlich gewinnen so beide Seiten: Besucher*innen können ein authentisches Ostbelgien erleben, das für die Einheimischen in erster Linie ein Zuhause bleibt. Gäste sind dort selbstverständlich willkommen, aber sie geben den Ton nicht an. Das wollen die rund 650.000 Besucher*innen, die vor allem aus Flandern, den Niederlanden und Deutschland kommen, auch gar nicht. Ihnen genügt es, ein paar Tage oder Wochen im Jahr in dieser besonderen Ecke zu verbringen, wo man, wie es heißt, germanisches Savoir-Faire und romanisches Savoir-Vivre aufeinandertreffen.
Die Initiativen der Regierung
Die Initiativen der Regierung der DG zum Spracherwerb des Französischen sind nachvollziehbar, wenn man die Realität vor Ort kennt. Dort gibt es nun mal keine massive sprachliche Unterdrucksetzung bzw. Dominanz einer Fremdsprache wie bei uns. Wenn auch wir selbest das machen würden, dann wäre das fatal. Wobei auf lange Sicht es eh so enden wird, dass italienisch in Südtirol im öffentlichen Bereich Standard wird und deutsch und ladinisch sich ins Private zurück ziehen wird. Darin unterscheiden wir uns am meisten von Ostbelgien.
Belgien hat einen anderen
Belgien hat einen anderen Breitengrad als Rom.
Wo wohnt die nächste Cousine? :-)
Dieser Dreiteiler gehört m.E. im die salto - hall of fame.
* in
* in
»„belgisch“ bezeichnet eine
»„belgisch“ bezeichnet eine Staatszugehörigkeit, keine Sprache. Wer Deutsch als Muttersprache hat, ist daher per se nicht mehr oder weniger belgisch als jemand, der Niederländisch oder Französisch spricht.«
Ganz genau. Unter anderem deshalb und aufgrund des ausgeprägten Föderalismus' sollte es auch nicht verwundern, dass die DG weit weniger Probleme mit Belgien hat als Südtirol mit Italien.
»Wir möchten die
»Wir möchten die Voraussetzungen dafür schaffen, dass unsere Abiturienten mit ihren Französischkenntnissen ohne Bedenken ein Studium in der Französischen Gemeinschaft beginnen können[.]«
Diese Voraussetzungen gegenüber Italien scheinen in Südtirol gegeben zu sein. Jedes Jahr beginnen Tausende deutschsprachige Südtiroler:innen ein Studium an italienisch(sprachig)en Unis.
Antwort auf »Wir möchten die von pérvasion
Dafür hapert es bei den
Dafür hapert es bei den Deutschkenntnisse, so dass die Professoren an den österreichischen und deutschen Universitäten bei aller Sympathie für Südtirol oft verzweifeln.
Antwort auf Dafür hapert es bei den von Hartmuth Staffler
Meinen Sie die
Meinen Sie die Deutschkenntnisse der deutschen oder italienischen Südtiroler?
Antwort auf Meinen Sie die von Sepp.Bacher
Ich meine die
Ich meine die Deutschkenntnisse der deutschen Südtiroler, die oft mehr als peinlich sind, wie jeder weiß, der auf RAI Südtirol verfolgen kann, dass manche Bergbauern wesentlich besser die deutsche Sprache beherrschen als sogenannte Intellektuelle. Zu den Deutschkenntnissen der italienischsprachigen Südtiroler will ich mich lieber nicht äußern.