Sammelklage nach AstraZeneca-Stopp
“Nessuno adesso si comporti in modo diverso dalle indicazioni avute dal governo.” Die Worte von Giorgio Palù, Präsident der italienischen Arzneimittelbehörde AIFA sind klar. Auf Anraten des technisch-wissenschaftlichen Komitees (Cts) hat Gesundheitsminister Roberto Speranza am Freitag (11. Juni) beschlossen, dass der Covid-Impfstoff AstraZeneca (inzwischen in Vaxevria umbenannt) nur mehr an Personen über 60 verabreicht werden darf. Die Entscheidung fiel nachdem eine 18-Jährige in Genua 15 Tage nach der Erstimpfung mit AstraZeneca bei einer Vax Day mit einer Thrombose gestorben war. Ob ein Zusammenhang zwischen Tod und Impfung besteht, ist nicht klar.
Während die europäische Arzneimittelbehörde EMA bekräftigt, dass sie ihrerseits die Impfung mit AstraZeneca weiterhin für alle Altersgruppen autorisiert, zieht auch Südtirol Konsequenzen. All jene Personen, die unter 60 Jahre alt sind und die Erstimpfung mit AstraZeneca erhalten haben – laut Sanitätsbetrieb mindestens 11.000 Personen –, erhalten bei der zweiten Dosis den Impfstoff von BioNtech/Pfizer. Am Zeitplan ändert sich nichts – der vereinbarte zweite Impftermin bleibt aufrecht.
Misinformation is making the rounds today. This is the situation: Benefit/risk balance of AstraZeneca #COVID19 vaccine is positive and it remains authorised for all populations.
— EU Medicines Agency (@EMA_News) June 13, 2021
Der führende nationale Verbraucherverband Codacons will indes in Südtirol und im Trentino eine Sammelklage einleiten. Die Verbraucherschützer wollen jenen Bürgern, die unter 60 Jahre alt sind und AstraZeneca-Dosen geimpft bekommen haben, wegen der “potentiellen gesundheitlichen Risiken” zu Schadenersatz verhelfen – auch, wenn keinerlei körperliche Folgen im Zusammenhang mit der Impfung aufgetreten sind.
Ebenso nur mehr an Über-60-Jährige wird in Südtirol der Impfstoff von Johnson&Johnson verabreicht. Dieser muss nur ein Mal geimpft werden, um die maximale Schutzwirkung zu erlangen. Südtirol folgt damit der Empfehlung des Cts.
Die "jungen" sollten froh
Die "jungen" sollten froh sein, laut Studien ist die Kombination Astra Zeneca- Pitzer besser als die zweite Impfung mit dem selben Impfstoff!
Antwort auf Die "jungen" sollten froh von Martin Senoner
"Lt. Studien" ist gut ...
"Lt. Studien" ist gut ...
Wie war das nochmal mit AZ: Zwei Wochen war er für die Ü60 geeignet, dann drei Wochen für die U60, dann zwei Wochen für die Jugendlichen, jetzt wieder nur für die Ü60. Sehr vertrauensfördernd dieser Zick-Zack-Kurs.
Antwort auf "Lt. Studien" ist gut ... von G. P.
Hier geht es um die
Hier geht es um die KOMBINATION verschiedener Impfstoffe. Einfach die letzten Empfehlungen der STIKO zum Thema lesen.
Nebenbei, der Codacons hat sich in Sachen Impfungen von Anfang an als Gegner positioniert, dass dieser Verein hier versucht aus der Sache Kapital zu schlagen ist logisch. Der Gipfel der Absurdität wird erreicht, wenn man den
Jetzt warte ich nur noch auf
Jetzt warte ich nur noch auf die Einbringung von Sammelklagen auf Schadenersatz wegen nicht genau eingetretener Wettervorhersagen.
Antwort auf Jetzt warte ich nur noch auf von Heinrich Zanon
:))))))) Sagen Sie's nicht zu
:))))))) Sagen Sie's nicht zu laut, sonst entwickelt jemand wieder eine Geschäftsidee daraus. Wie gehabt...
Antwort auf Jetzt warte ich nur noch auf von Heinrich Zanon
Welcher Schaden ist da bitte
Welcher Schaden ist da bitte schön entstanden, der ersetzt werden müsste? Ohne Schaden kein Schadenersatz. Aber diese Logik wird heutzutage für viele zu hoch sein.
Antwort auf Welcher Schaden ist da bitte von Martin Sitzmann
Eben, das ist ja das absurde
Eben, das ist ja das absurde Vorgehen des Codacons. Der Codacons geht davon aus, dass die Angst vor Nebenwirkungen als Schaden ausreicht.