Haus der Solidarität
Seit 2002 „überbrückt“ das HdS jährlich 100 Menschen in Not. Senioren, Kinder und Jugendliche aus schwierigen Familiensituationen, straffällige und haftentlassene Erwachsene, obdachlose und arbeitslose Menschen, psychisch Kranke, Suchtkranke, ausländische MitbürgerInnen, Flüchtlinge und AsylbewerberInnen, aber auch StudentInnen und Menschen, die sich für andere einsetzen, finden im HdS Hilfe und eine Bleibe. Das HdS beherbergt außerdem ökosoziale Organisationen. Die laufenden Kosten für die vielfältige Arbeit des HdS wurden bisher ohne öffentliche Beiträge abgedeckt. Das Haus finanziert sich lediglich durch Mieteinnahmen, durch eigene Aktivitäten und Spenden. Als Anerkennung für seine Arbeit wurde das HdS 2008 und 2011 mit dem Cultura -Socialis-Preis ausgezeichnet. 2013 erhielt es – gemeinsam mit den Comboni Missionaren – den Bischof-Josef-Gargitter-Preis. 2018 gewann es den Plurality Award. Ein Dokumentarfilm der Filmschule Zelig wurde 2012 gedreht. Der bekannte Filmemacher Andreas Pichler stellte 2018 eine Dokumentation über das HdS fertig. „Süddeutsche Zeitung“ und „Die Zeit“ berichteten in großen Reportagen.
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