Nun sprechen die Trommeln und lüften den Dreck alter Gräben einmal mehr. Das ist höchste Zeit, hier im kleinen Land der Berge. In der Politik und in der Kirchenführung darf es jetzt gepflegt aufgeräumt sein, das ist gut. Die Trommeln dürfen bis nach ROM für Politik und Kirche Wellen schlagen, so dass die trägen und einbremsenden Seelen die Felder verlassen und diese für jene frei machen, die smart in die Welt hineinschauen. Zu wünschen ist denen nicht bloß Licht in alten Gräben, sondern eine smarte und hübsch provokante Rhetorik, die fetzt. Eine ehrliche Rhetorik auf allen Ebenen macht jede Firma groß und sexy in der Wortwahl. Fliegen in der Tonalität der Rhetorik und Niveau in Kombination mit Ehrlichkeit tut keinem Menschen weh, es öffnet. Leider haben wir auch noch alteingestellte Journalisten, die dazu beitragen, dass alte Felder erhalten bleiben. Mit "alt" meine ich leblose Felder. Journalisten, die in alter "schwarzer" Schule gefangen sind, dürfen auch in Pension gehen oder einfach zu Hause bleiben. 

Johannes S. Huber