1. Förderrunde Musikfonds startet

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„Bei diesem neuen Fonds, der ähnlich aufgebaut ist wie der Filmfonds, geht es darum, Beiträge für die Produktion und wirtschaftliche Verwertung von Musikwerken zu gewähren, um so die sehr besondere Musikkultur in Südtirol zu fördern und aktiv zu stärken“, sagt IDM-CEO Erwin Hinteregger. „Das Land Südtirol hat die Verwaltung des Fonds IDM anvertraut. Das ist für mich eine Bestätigung dafür, dass sich IDM in den letzten Jahren als zuverlässiger und kompetenter Partner der Filmbranche etabliert hat und die Landesregierung der Meinung ist, dass IDM auch diese neue Aufgabe sehr gut meistern wird.“ Der Bereich Film Commission von IDM wurde mit der Übernahme des neuen Fonds entsprechend in IDM Film & Music Commission Südtirol umbenannt.
Für dieses Jahr ist noch eine erste Ausschreibung für die Musikförderung vorgesehen, deren Frist am 7. Oktober endet. Im kommenden Jahr wird es hingegen zwei Förderrunden geben, somit mehr Möglichkeiten für den Zugang zu Fördermitteln. Für einen Förderantrag, dem immer eine Beratung durch IDM vorausgehen muss, gibt es klare Kriterien: „Wer sein Projekt für die Förderung der Vorproduktion bzw. der Entwicklung eines Musikwerks einreicht, muss eine unveröffentlichte Komposition vorlegen. Sollen die Aufnahme und Postproduktion gefördert werden, muss es sich hingegen um neu geschaffene und unveröffentlichte Originalkompositionen handeln“, erklärt Renate Ranzi, Head IDM Film & Music Commission. „Die finanzierten Werke müssen dann in Südtirol und Europa aufgeführt werden.“
Ob es eine Förderung für ein Projekt gibt und wie hoch diese ausfällt, wird auf Vorschlag einer Kommission festgelegt, die sich aus sieben Fachleuten zusammensetzt. Bewertet werden die eingereichten Projekte unter anderem nach ihrem Beitrag zur Kulturwirtschaft, zur Stärkung des Kulturstandorts Südtirol, nach den Marktchancen, der künstlerischen Qualität und der Live-Performance.
„Genauso wie beim Filmfonds hat auch hier die Wertschöpfung einen großen Stellenwert, die in Südtirol durch das Projekt geschaffen wird. Mindestens 120 Prozent der Fördersumme müssen in Südtirol ausgegeben werden, um den Musikstandort Südtirol und die lokale Wirtschaft zu stärken“, sagt Ranzi.
Diese Investition müsse bei der Rechnungslegung dann auch definitiv nachgewiesen werden.
Alle Infos zu Ausschreibung, Auswahlkriterien und zu den genauen Bedingungen für die Einreichung von Projekten für den Südtiroler Musikfonds gibt es unter dem Link
"Die IDM bringt es fertig,…
"Die IDM bringt es fertig, der Landes-Regierung immer wieder Geld für die ABENTEUER-lichsten Verrenkungen ab-zu-schwatzen, sparen kann ja bei ... ...!"
Die 120 % - Rechnung, ist oft das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben ist!
Etwas muss man halt immer…
Etwas muss man halt immer wieder erfinden, damit IDM ihr Heer an Personal einigermassen beschäftigen und ihre Millionen los werden kann.