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Klima Club fordert mehr Elektrobusse

Der Südtiroler Verein kritisiert die geplante Produktionsanlage in Bozen für Wasserstoff: Die Technologie eigne sich nicht für Transportmittel des öffentlichen Verkehrs.
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Foto: Provinz Bozen
  • Der Klima Club Südtirol (KCS) fordert den Stopp aller öffentlichen Investitionen in die Wasserstoffmobilität und die Einrichtung eines Expertengremiums. Südtirols Wasserstoffstrategie sei mittlerweile mehrere Jahre alt und dringend zu überarbeiten. Während die Nutzung von Wasserstoff in Bereichen wie der saisonalen Energiespeicherung, der chemischen Produktion und der grünen Stahlerzeugung Sinn mache, spricht sich der Verein gegen die Verwendung bei Bussen, Zügen und im Schwerlastbereich aus. „Industrien, wo es in Zukunft Wasserstoff benötigt, gibt es in Südtirol kaum“, teilt der KCS in einer Mitteilung an die Medien mit. 

    Erst kürzlich teilte die Landesabteilung Mobilität mit, dass in der Bozner Industriezone eine zweite Produktionsanlage für Wasserstoff errichtet werden soll, Kostenpunkt 20 Millionen Euro aus dem staatlichen Wiederaufbaufonds PNRR. Damit sollen in zwei Jahren SASA-Busse betankt werden. Südtirol investiert insgesamt mehrere Millionen Euro in Wasserstoffbusse und Wasserstofftankstellen – mit demselben Betrag könnten heute schon vermehrt batterieelektrische Busse im innerstädtischen aber auch im Überland-Bereich finanziert werden, argumentiert der KCS. 

    Der batterieelektrische Antrieb ist bis zu dreimal energieeffizienter und zudem günstiger als Wasserstoffmobilität und bereits millionenfach am Markt verfügbar. Führende LKW- und Bushersteller bekennen sich öffentlich dazu, dass der Wasserstoffantrieb lediglich eine Nischenlösung darstelle, während sich die Gegenwart und Zukunft eindeutig in Richtung batterieelektrischer Antrieb bewegen. 

    Südtirol biete mit der Wasserkraft gute Voraussetzungen für batterieelektrische Busse als Schlüssel zu einem grünen öffentlichen Verkehr. Das sei insbesondere dort der Fall, wo leitungsgebundene Verkehrsmittel wie Züge oder Straßenbahnen nicht einsetzbar sind.

  • Mehr Informationen: Der Klima Club erklärt in der neuen Serie “Short Facts”, welche Rolle Wasserstoff bei der Energiewende spielt

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Josef Fulterer Mo., 23.12.2024 - 22:22

Höchste Zeit, um "die bescheuerten der Landes-Regierung unter gejubelten Wasserstoff-Busse," mit Batterieen aus zu statten + "die noch vom Widmann an geleierte Sünd-teure Wasserstoff-Technik zu verräumen."
Die Wasserstoff-Busse waren damals mehr als 3 x so teuer, wie ein Bus mit gleicher Bestuhlung.

Mo., 23.12.2024 - 22:22 Permalink
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Josef Fulterer Do., 26.12.2024 - 07:14

-W a s s e r s t o f f-, die Technik dafür ist so aufwendig (Arbeiten am System, erfordert eigene Explossions-geschützte-Werkstätten) + so teuer, dass sich der Betrieb -n i e- rechnen wird!
Die "Personen- + Waren-Transporte auf langen Strecken müssen auf die Schiene (oder wieder in die Schiffe)," die mit ihren max. 2,5 % Steigung / Gefälle, Energie-sparsamer direkt von der Erzeugung her betrieben werden kann.
Für die vor-letzte Meile im Personen-Verkehr, könnten "-f a s t - g r a t i s - B u s s e- das derzeitige teure + Störungs-anfällige Ticket-System ablösen" + für die allerletzte Meile, könnte man einen Wettbewerb ausloben: "wer baut das leichteste E-Fahrzeug mit einer Spitzengeschwindigkeit um die 80 km/h!"
Die "erheblich rationalisierte letzte Meile des -W a r e n-Verkehrs, " könnte der derzeitige Fahrzeug-Bestand übernehmen (... auch die Herstellung Batterie-betriebener Fahrzeuge verschwendet fossile Energie), bis nach dem Aufbrauchen des Bestandes, die Flotte mit E-Fahrzeugen besetzt werden kann.
Dem Flug-Betrieb mit der Ausnahme der Rettungs-Flüge, ist mit kräftigen Steuern auf dem Treibstoff, der Anrechnung der CO2-Belastung + der Abschaffung aller Hätschleien, der Spass gründlich zu versalzen!

Do., 26.12.2024 - 07:14 Permalink