Politik | Parteisekretär

Simon Auer neuer Generalsekretär der Freiheitlichen

27 Jahre alt, aus Uttenheim bei Bruneck, abgeschlossenes Politikstudium an der Uni Innsbruck und Freiheitlicher Gemeinderat in Gais seit 2010: dies der Steckbrief des neuen Generalsekretärs der Blauen.

Auch die Hobbys, Lesen und Wandern, sowie die Interessen des "Neuen" werden im Pressepapier mitgeliefert: Simon Auer aus Bruneck, wohnhaft in Uttenheim, interessiert sich für Politik, Literatur und Kunst. Sein Politikstudium in Innsbruck hat er abgeschlossen (genau den umgekehrten Weg will Ex-Freiheitlichen-Sekretär Michael Demanega gehen), seit heute ist der 27-Jährige Generalsekretär der Freiheitlichen.

Auer wurde vom neuen Obmann Walter Blaas nominiert und schreibt dazu: „Es ist mir eine große Ehre, dass ich in dieses Amt gewählt wurde und es nun ausführen kann. Mit Freude erfüllte mich, dass unser neuer Parteiobmann den Vorschlag vorgebracht hat und mein Dank richtet sich den Landesparteivorstand für das Vertrauen. Die Aufgabe des Generalsekretärs sehe ich als Herausforderung, die ich mit Anerkennung und Respekt annehme. Anerkennung gegenüber meinen Vorgängern und Respekt gegenüber der Südtiroler Bevölkerung." 

Als Generalsekretär werde er organisatorische Aufgaben übernehmen und als Bindeglied zwischen den einzelnen Organen der Partei agieren. Es gehe darum, dem neuen Parteiobmann Walter Blaas zur Seite zu stehen, ihn in seinen Arbeiten zu unterstützen und ein verlässlicher Ansprechpartner zu sein. Auer will vor allem die parteiinterne Kommunikation vestärken und ausbauen und auch sachpolitisch tätig sein, "das erwarte die Bevölkerung von den Freiheitlichen". Der Freistaat sei vorderstes Anliegen, umzusetzen mit allen drei Sprachgruppen. Simon Auer zeigt sich zuversichlich, er will aufbauen und weitergehen und formuliert das so: "Der Idealismus, auf dem unsere Partei gewachsen ist, wird der Wind in unseren Segeln sein auf dem See der Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Wenn wir gemeinsam in die gleiche Richtung rudern so können wir optimistisch in die Zukunft schauen.“

Die sprechenden Vergleiche kommen nicht von ungefähr: Auer ist genauso wie sein Vorgänger, Michael Demanega Buchautor. Im Wagner Verlag erschien sein Roman "Den Regen nicht beachtend", ein Buch das sich an den "Metauniversalismus" anlehnt, wie auf der homepage des Verlags zu lesen ist.