Kultur | Kulturbeirat

Kunigunde Weissenegger im Kulturbeirat

Die Übersetzerin und franzmagazin-Mitbegründerin Kunigunde Weissenegger will Ärmel und Hosen hochkrempeln und all jene Vorstellungen, Inputs, Rückmeldungen, Ideen und Gedanken, die sich in den letzten Jahren angesammelt haben, vorbringen, einbringen, erörtern, weiterentwickeln. Auch ohne Stimmrecht.

Die gebürtige Völserin ist ein Tausendsassa, eine rasende Reporterin im kulturellen - realen wie virtuellen - Kulturleben Südtirols. Sie studierte in Innsbruck, Granada und Rom, schloss ab mit Übersetzerdiplom und arbeitete anschließend in verschiedenen Pressebüros, heißt es in einem Kurzprofil über sie. 

Sie ist viel unterwegs, vor allem für das mehrsprachige Online-Kultur- und Gesellschaftsmagazin für Südtirol, Tirol und Trentino, franzmagazine.com, das sie gemeinsam mit Anna Quinz, Tessa Moroder und Marco Bassetti leitet.

Zu ihrer Ernennung in den deutschen Kulturbeirat schreibt Weissenegger:

 “...das kann für mich nur eines bedeuten: Ärmel und Hosen hochkrempeln, Rockzipfel anheben UND die Vorstellungen, Inputs, Rückmeldungen, Ideen und Gedanken, die sich in den letzten Jahren angesammelt haben, vorbringen, einbringen, erörtern, weiterentwickeln. Einiges wird sicher auch durchzuringen sein… Obwohl wir kein Stimmrecht haben oder gerade weil wir kein Stimmrecht haben, werden wir – bzw. spreche ich hier für mich  – werde ich offen und transparent diskutieren, Austausch und Wandel fördern. Gestalten. Großes steht uns doch bevor: Letztendlich und abschließend soll Kulturpolitik neu geordnet und bekanntlich ein neues Kulturgesetz geschrieben werden.

salto.bz wünscht der Kollegin einen guten Start im neuen Gremium und viel Energie und Freude für die anstehenden Aufgaben!