„Meine eigenen drei Erzählbände“
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SALTO: Welches Buch hat Sie in Ihrer Kindheit nachhaltiger geprägt, als Sie damals je geglaubt hätten?
Brigitte Knapp: Die Märchen der Brüder Grimm und andere, Sprüche, Gedichte und Lieder von meiner Mama frei erzählt!
Welcher letzte Satz eines Romans ist und bleibt für Sie ganz großes Kopfkino?
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute...
Meinem Bauchgefühl. Auch wenn es mich schon öfter getäuscht hat.
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Reimen ist doof, Schleimen ist noch doofer… Auf welches – anscheinend gute – Buch konnten Sie sich nie wirklich einen Reim machen?
"Die Nebel von Avalon". Davon hörte ich oft schwärmen. Habe es vor zwei Jahren in einem Nimm mich mit - Bücherschrank entdeckt und begonnen. Ich bin Fan der Artus-Sagenwelt, aber für dieses Buch war mein richtiger Zeitpunkt wohl schon verpasst.
Ein Fall für Commissario Vernatschio. Wie erklären Sie einem Außerirdischen die geheimnisvolle Banalität von Lokalkrimis?
Spannung und reisen... ich lese kaum Krimis, aber schaue sie manchmal gern im Fernsehen und da zieht es mich auch nach Skandinavien und den Norden, den ich auch gern bereise...
Gewichtig! Welchen Buch-Tipps schenken Sie noch uneingeschränkt Vertrauen?
Meinem Bauchgefühl. Auch wenn es mich schon öfter getäuscht hat.
Was für ein Fehlschlag! Welches Buch würden Sie auf einer einsamen Insel zurücklassen?
Das Telefonbuch. Alle anderen Bücher finden vielleicht irgendwo anders begeisterte Leser, deshalb liebe ich diese Tauschkästen.
Das Rauschen des Blätterns. Welches Buch würden Sie auf keinen Fall am E-Book-Reader lesen?
(Kinder-)Geschichten zu Advent und Weihnachten.
Welches Buch zu Südtirol oder eines/einer Autors/Autorin aus Südtirol würden Sie unbedingt weiterempfehlen?
Viele! "Lebenskörner" und andere von Astrid Kofler, verschiedene Gedichtbände von Lyrikerinnen, Rosendorfers "Briefe in die chinesische Vergangenheit". Aber vor allem natürlich meine eigenen drei Erzählbände!
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