Politik | Pensioni d'oro

Vitalizi romani: il più ricco è Roland Riz

L’ex senatore percepisce quasi 7mila euro al mese. Ma non se la passano male anche Karl Mitterdorfer (6.868) ed Helga Thaler-Ausserhofer (6.628).

La lista completa degli ex deputati e senatori che percepiscono la pensione da ex onorevoli è stata pubblicata dal quotidiano Il Fatto.
In tutto l’esborso dello stato per gli ‘ex’ ammonta a 236 milioni l’anno. L’elenco degli importi è attualizzato al mese di agosto 2014.

Nella lista degli ex deputati e senatori altoatesini trovano spazio quasi esclusivamente nomi che fanno parte del più o meno recente passato politico della Svp. 

Tra gli ex deputati quello che percepisce il vitalizio più importante è Hans Widmann con 5,758,71 euro al mese. Seguono Johann Benedikter con 5.600,25 euro, Siegfried Brugger con 5.369,96 e Michl Ebner (5.154,35 euro al mese). Molto più bassi gli importi su cui possono contare Gianni Lanzingher (2.189,72), Ferdinand Willeit (2.164,24) e Hubert Frasnelli (2.155,37). 

Degli ex senatori il più ‘ricco’ è Roland Riz con 6.939,81 euro al mese, seguito da Karl Mitterdorfer (6.868,56) e Helga Thaler Ausserhofer (6.628,789). 
Più ‘contenuti’ i vitalizi di Karl Ferrari (3.408,19 euro), Lionello Bertoldi (2.381,64) e Armin Pinggera (2.381,64). 

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Willy Pöder Mo., 06.10.2014 - 12:07

Aufgelesen: "Wenn du weniger Geld hast, musst du dort sparen, wo es am wenigsten weh tut!" So wird die Landesministerin für Gesundheit und Wohlergehen, DR Martha Stocker, in der Samstagausgabe (4./5. Okt.) der NSTZ zitiert. Die Zeitung tat es im Zusammenhang mit dem "Spending-Review-Programm", im spezifischen Falle die Sporthilfe betreffend, dessen deswegen arg verärgerter Präsident, der Wirtschafts- und Steuerberater Dr. Walter Außerhofer, seinerseits Ehemann von Frau Onorevole Senator a. D. Dr. Helga Thaler, ist. Thaler ist mittlerweile mit rund 6.500 € monatlich schwergewichtige Politrentnerin. Bei Gott! Nur eine unter vielen. Das wäre doch ein Kreis, wo man deftig sparen könnte, ohne dass es den Betroffenen, objektiv betrachtet, physisches Notleiden verursachen würde.
Das gilt natürlich nicht allein für die "Römer" sondern auch für die Hohenhäusler der "Autonomen Provinz Bozen", deren Mini-Onorevoli es zu keiner Zeit versäumten, ihr autonomes Vollempfinden skrupellos und ertragreich umzusetzen. An dieser Forderung nach Einsparungen vermag selbst die jüngst verabschiedete Pensionsreform grundsätzlich nichts zu verändern. Damit werden die "L.-Abg's" hinsichtlich ihrer Pensionsansprüche nämlich bei weitem noch nicht den privaten Angestellten gleichgestellt, wie das dem Bericht der Tageszeitung über die Reform der Politpensionen zu entnehmen ist. Um nach fünf Einzahlungsjahren 1.500 Euro Rente ab dem 65igsten Lebensjahr zu bekommen, müsste der oder die Glückliche rund 450.000 Euro Beitragsleistung erbringen. Er müsste praktisch alle seine Politbezüge in den Rentenfonds einzahlen. Tut er aber nicht, sondern, wie die Tageszeitung schreibt, nur 10 Prozent davon. Und woher kommt der Rest? Wohl aus dem Steuersäckl!

Mo., 06.10.2014 - 12:07 Permalink