Politik | Covid-19

In Alto Adige va sempre peggio

Salgono i contagi, record di persone in quarantena. L’allarme della Fondazione Gimbe: “Forte crescita di casi”. Ue: Bolzano resta rosso scuro. Sci solo in zona gialla.
Corona-Screening
Foto: Othmar Seehauser

Nuova impennata di contagi in Alto Adige: nelle ultime 24 ore i laboratori della Asl hanno rilevato 350 nuovi casi positivi al coronavirus a cui si aggiungono 397 test antigenici positivi: 747 è il totale. Due sono i pazienti Covid deceduti e 35 sono i ricoveri in terapia intensiva. 15.429 persone si trovano in quarantena: è il dato più alto dall’inizio della pandemia in provincia di Bolzano.

Gli analisti nazionali confermano il trend. Il rapporto Gimbe - come riporta l’Ansa - documenta una forte crescita dei casi covid in Alto Adige. In provincia di Bolzano si registra infatti alla lunga il valore più alto in Italia con un incremento del 10,1%, contro il 5,1% in provincia di Trento. In seconda posizione si trova l’Umbria con il 6%. I casi testati per 100 mila abitanti in Alto Adige sono 1.141, mentre in Trentino 355. L’Abruzzo registra 2344 casi testati per 100 mila abitanti. Il rapporto positivi e casi testati in Alto Adige è del 62,1% e in Trentino 70,1%. In provincia di Bolzano il 42% dei posti letto sono occupati da pazienti covid (34% in terapia intensiva), mentre in quella di Trento il 29% (38% in terapia intensiva). Bassissima, stando al report della fondazione Gimbe, è la percentuale di operatori sanitari e socio sanitari vaccinati in Alto Adige (37%), seguito dalla Valle D’Aosta con il 59%. Molto elevata invece la percentuale degli over 80 già vaccinati (25%), contro il 4% in Valle D’Aosta e il 2% in Trentino e Lazio.

E non è tutto. Oggi, 4 febbraio, è stato registrato il primo caso (ancora solo sospetto) della variante inglese del virus sul territorio altoatesino. Si attendono ora le analisi di un laboratorio austriaco mentre altri casi sospetti sono stati inviati a Roma.

 

Mentre si fa sempre più concreta l’ipotesi già formulata dal presidente Arno Kompatscher di un prossimo lockdown pesante in provincia, arriva anche la “scure” dell’Europa. Secondo la nuova mappa sul Covid elaborata dal Centro europeo per la prevenzione e il controllo delle malattie l’Alto Adige resta “rosso scuro”. Secondo il conteggio, voluto dal Consiglio Ue, che segue il criterio dei contagi ogni 100mila abitanti, la provincia di Bolzano e il Friuli Venezia Giulia sono tra le aree a maggior rischio in Europa, con oltre 500 casi ogni 100mila abitanti. In ‘rosso scuro’ anche il sud della Francia, della Svezia, Repubblica Ceca, Lettonia, Estonia e Slovenia, Portogallo e quasi tutta la Spagna.
In Austria, nel frattempo, il governo sta valutando l’isolamento del Tirolo a causa del diffondersi della variante sudafricana.

Novità arrivano anche dal Comitato tecnico scientifico sullo sci. Secondo quanto riferisce l’Ansa gli esperti del Cts avrebbero deciso di dare il via libera alla riapertura degli impianti dal 15 febbraio solo in zona gialla mentre resterebbero chiusi nelle regioni arancioni e rosse. Bocciata quindi la proposta delle regioni in base alla quale gli impianti avrebbero potuto ripartire anche in zona arancione, con una capienza ridotta al 50% su funivie, cabinovie e seggiovie e l’utilizzo obbligatorio di mascherine Ffp2.

 

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Massimo Mollica Do., 04.02.2021 - 17:26

Non ci si vuole vaccinare? Non si vuole rispettare le normali regole di prevenzione? E allora lockdown duro. Per anni e anni finchè non si impara la lezione.
(Comunque è chiaro che le scuole purtroppo constribuiscono alla diffusione.)

Do., 04.02.2021 - 17:26 Permalink
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Christian I Do., 04.02.2021 - 22:37

Certamente! Ma ci sono le vittime del Coronavirus e le vittime del lockdown. Queste ultime vengono spesso dimenticate, quasi come se fossero vittime di serie B...

Do., 04.02.2021 - 22:37 Permalink
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Peter Gasser Do., 04.02.2021 - 23:03

Antwort auf von Christian I

Ich verstehe diese Trennung nicht recht: es gibt doch keinen unabhängigen, eigenständigen Lockdown, der neben der Pandemie gleichzeitig und eigenständig für sich als Plage die Menschen heimsucht.
Analog müsste ich bei einer Überflutung, bei der Millionen evakuiert werden müssen, und einige bei der Evakuierung Schaden nehmen oder sterben, getrennt von eigenen Opfern der Überschwemmung und eigenen Opfern der Evakuierung gesprochen werden.
Und dann die Evakuierung verurteilen, weil sie Menschen geschädigt hat?
.
“Opfer des Lockdowns” sind Opfer der Pandemie.

Do., 04.02.2021 - 23:03 Permalink
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Werner Beikircher Fr., 05.02.2021 - 07:26

Antwort auf von Martin Koellen…

Hallo Martin, diese Diskussion geht nun schon lange hin und her und Deine Position ist klar. Ich selber würde mich gerne davon überzeugen lassen, ich bin nicht festgefahren.
Deshalb bitte ich, die anderen Möglichkeiten statt Lockdown zu formulieren.
Du verstehst mich schon, das plakative "Schutz der vulnerablen Gruppen" ist einfach zu wenig. Wie würde das konkret aussehen (nur Pensionisten? Prämorbide? Altersklassen?) Logistik? Versorgung?
Alle anderen-vogelfrei?
Ich bin überzeugt, die Folgen der ständigen Lockdowns sind verheerend, aber was wäre die Alternative?
Ich bin auch überzeugt, Du hast die wesentlichen Argumente parat, bitte investiere mal eine halbe Stunde dafür.
Danke

Fr., 05.02.2021 - 07:26 Permalink
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Bernd Zagler Fr., 05.02.2021 - 08:08

Antwort auf von Werner Beikircher

In der mittlerweile einjährigen Diskussion bzgl. Covid19 und den Maßnahmen dagegen, habe ich mir mal Gedanken gemacht, was eigentlich alle Positionen einen sollte. Habe drei wesentlich Punkte gefunden:
1) wir möchten alle unser "unbeschwertes" Leben wie vor Covid 19 zurück haben. Wie wir dieses Ziel erreichen, da scheiden sich die Geister nicht nur in diesem Forum.
2) Keiner mag den Lock down: einige halten ihn für unbedingt notwendig, andere nicht. Aufgrund der Dynamik der letzten Tage, glaube ich, kommen wir im Moment nicht darum herum. Nichtsdestoweniger ist ein lock down nicht nur für die Wirtschaft, für die Bildung unserer Kinder und Jugendlichen sondern auch für unsere Psychoneuroimmunlogie eine Katastrophe.
3) Den Kollaps des Gesundheitswesens vermeiden.

Was könnten wir besser machen?
1) das einfachste ist mal, endlich für einen ausreichenden Vitamin D Status mit einem Spiegel von 40-70ng/ml durch eine tägliche Einnahme bei der Bevölkerung zu sorgen!
Dies betrifft v.a. die Bevölkerung +65
2) meines Wissens ist die Personaldecke beim Personal zur Versorgung von intensivpflichtigen Patienten zu dünn, oder? Die Ausbildung bzgl. Intensivpflege ist sehr aufwendig, aber vielleicht hätte speziell der Sommer 2020 (aber auch jetzt) genützt werden können, um Pflegepersonal aus anderen nicht ausgelasteten ("chirurgischen") Abteilungen für die Aufgabe zu schulen, um dann in Supervision ihre Aufgaben in der Covid 19 Intensiv aufzunehmen
3) das gleiche betrifft meiner Meinung nach das Amt für Hygiene, da das Potential des "contact tracing" nie ausgeschöpft wurde. Dazu braucht es ein geschultes "Call center" mit entsprechender Personalversorgung. Auch ist das Amt für Hygiene aus meiner persönlichen Erfahrung sehr schlecht für Rückfragen erreichbar. Die Organisation des Dienstes sollte optimiert werden.
4) Impfungen laufen
5) Wie schützen wir besser die Bevölkerung +65, da mit zunehmenden Alter und Erkrankungen die Komplikationsrate von Covid 19 Infektionen in dieser Bevölkerungsgruppe zunimmt und vermehrt stationär Aufnahmen nötig sind. Dabei stelle ich mir die Frage, ob anstatt die gesamte Gesellschaft regelmäßig in den lock down zu schicken, es nicht sinnvoll und ethisch vertretbar wäre, für eben diese Risikogruppe (z.B. +70) restriktivere Ausgangsbeschränkungen (über die Form müsste diskutiert werden, mir fallen z.B. Barbesuche etc. ein) bis zu Ostern 2021 auszusprechen
Statt Antigentest, systematische PCR Testung in den Altersheimen. Antigentests in den Oberschulen.
6) Das Virus diktiert das Geschehen, wir sind gezwungen, kurzfristig immer darauf zu reagieren. Insofern frage ich mich, auch ob es Sinn macht, alle 2 Monate einen 2 wöchigen Lock down einzuplanen und bei Bedarf durchzuziehen. Das würde für mehr Planungssicherheit für Unternehmen sorgen, z.B. zu Ostern ist offen, nach Ostern ev. 2 Wochen wieder vermehrte Restriktionen.
7) Algorithmus zur Quarantänebefreiung für Menschen nach Covid19 Infektion und nach erfolgter zweite Impfung. Bin aber gegen einen Impfpass!
Persönlich glaube und hoffe ich, dass mit dem Frühling die Infektionslage sich etwas beruhigt. Ich weiß zwar nicht wann und wie, aber diese Krise wird vorbeigehen. Also bleiben sie gesund.

Fr., 05.02.2021 - 08:08 Permalink
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Thomas Unterwinkler Fr., 05.02.2021 - 12:31

Antwort auf von Werner Beikircher

a) Inzidenz durch Lockdown auf zumindest 100 senken.
b) Anzahl der Mitarbeiter des contact tracing-Teams des Sanitätsbetriebs von derzeit 100 zumindest verdoppeln.
c) Nach Ende des Lockdowns konsequentes contact tracing (das dann aufgrund der gesunkenen Zahlen auch wieder möglich im Sinne von praktisch durchführbar sein wird).
d) Zugang zu bestimmten Dienstleistungen (Friseur) und Veranstaltungen (Kino, Theater) nur mit negativem, max. 48 Stunden alten Antigentest (die Weiterentwicklung der Testmethoden - Stichwort Atemtest - wird uns hier helfen, auch Veranstaltungen mit größerer Teilnehmerzahl wieder möglich zu machen).
e) In der wärmeren Jahreszeit werden die Ansteckungen um ca. 20 % sinken (sog. saisonaler Effekt).
f) Auch die Impfungen werden in den nächsten Monaten für ein leichtes Sinken der Neuinfektionen sorgen.

Fr., 05.02.2021 - 12:31 Permalink
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Martin Koellen… Fr., 05.02.2021 - 14:10

Antwort auf von Werner Beikircher

Hallo Werner,
ein Lockdown wirkt durch Reduktion der Kontakte. Dadurch soll die Anzahl der Ansteckungen vermindert werden, dadurch wiederum die schweren Fälle. Mit dem Ziel, die Krankenhäuser zu entlasten und die Sterblichkeit zu verringern.
Da etwa 3/4 der wegen Covid stationär aufgenommenen Patienten im Pensionsalter sind, wie auch ein großer Teil der Intensivpatienten, und zudem über 90% der Todesfälle im Pensionsalter sind (Daten März-April), ist eine Einteilung nach Altersklassen mehr als ausreichend, um sowohl eine gewaltige Entlastung des Sanitätssystems als auch eine Reduktion der Sterblichkeit zu erreichen.
Und mit einem selektiven Lockdown meine ich nicht, die Alten "einzusperren", sondern ihnen genau die Restriktionen aufzuerlegen, die jetzt undifferenziert allen aufgezwängt werden. Das bringt auch keine logistische Herausforderung oder Versorgungsprobleme, niemand steckt sich an, wenn er einmal die Woche mit Maske einkaufen geht. Für den Rest der Bevölkerung soll relative Freiheit unter Einhaltung des Abstandgebots gelten.
Auch wenn Asymptomatische als große Gefahr dargestellt werden, haben die Erfahrungen nach Massentests gezeigt, dass selbst wenn eine große Zahl Asymptomatischer aus der Infektionskette genommen wird, der Einfluss auf das relevante Infektionsgeschehen sehr gering ist.
Ebenso halte ich das Contact tracing für überbewertet, hat es zumindest in der westlichen Welt sich als nicht besonders effizient erwiesen. Damit einher geht auch der arbitrarisch festgelegt Genzwert von 50 Neuinfektionen / 100.000 / Woche, der ursprünglich doch als Grenze für effizientes Contact tracing festgelegt wurde.
Es wird immer wieder eingewandt, es sei unethisch, nur die alten Leute "einzusperren". In meinen Augen ist es weitaus unethischer, deshalb einfach alle "einzusperren". Ganz besonders, da die Auswirkungen eines Lockdowns auf die arbeitende Bevölkerung und die Bevölkerung im Bildungsweg deutlich schwerwiegender sind, als auf die Bevölkerung im Ruhestand (Ein Ruhestand, der im Rahmen des Generationenvertrags von den Arbeitenden finanziert wird).
Deshalb gehört die Massnahmen zuerst bei der Risikogruppe angewandt. Und wenn es nicht reichen sollte, die Kontakte dieses 1/4 der Bevölkerung einzuschränken, die 3/4 des Sanitätssystems auslasten, erst dann darf man das Recht auf Bildung und Arbeit der restlichen Bevölkerung einschränken, will man das System (das neben den Pensionen auch die Krankenhäuser finanziert) am Leben halten.
Dass dies nicht mal ansatzweise versucht wird, liegt wohl auch daran, dass die Enstscheidungsträger der zweiten Windelphase näher sind als der ersten. Träfe diese Erkrankung hauptsächlich Kinder und Jugendliche unter 25, hätte niemand ein Problem damit, nur diese Altersgruppe "einzusperren".
Ganz im Gegenteil, kein (Erwachsener) würde jemals daran denken, es anders zu machen.

Fr., 05.02.2021 - 14:10 Permalink
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Thomas Unterwinkler Fr., 05.02.2021 - 17:41

Antwort auf von Martin Koellen…

Abgesehen davon, dass Covid-19 nicht nur die Alten betrifft, und abgesehen von ethischen und vor allem auch rechtlichen Problemen, die entstehen würden, wenn man restriktive Maßnahmen nur auf Risikogruppen anwenden würde:
Es ist praktisch nicht möglich, nur die Gefährdeten zu schützen, weil es schwierig ist, die Risikogruppe zu identifizieren und diese von der Nicht-Risikogruppe zu trennen.
Außerdem ist gerade in Europa der Anteil älterer oder vulnerabler Menschen sehr hoch. Etwa 20 % der Bürger sind über 65 Jahre alt. Dazu kommen Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen (je nach Einstufung zwischen 10 und 15 % der Bevölkerung).
Soweit mir bekannt, gibt es bisher auch kein Land, dass die von Herrn Dr. Köllensperger vorgeschlagene Vorgangsweise angewendet hat.

Fr., 05.02.2021 - 17:41 Permalink
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Elisabeth Garber Sa., 06.02.2021 - 10:27

Antwort auf von Martin Mayr

@Mayr M. Genial sind eher ein Gänsbacher oder ein Beikircher, denen hier niemand das Wasser reichen kann. Sind die Versuche auch noch so kühn und mitunter karg. Das ist (für mich) nicht zuletzt eine Frage des Geschmacks und der Vorliebe für Menschen mit Stil und klaren An- und Aussagen.
Vor allem aber ist es eine Frage des Curriculums, der Lebensleistung und der Berufserfahrung. Auch Fachkompetenz genannt.

Sa., 06.02.2021 - 10:27 Permalink
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Martin Mayr So., 07.02.2021 - 18:37

Antwort auf von Elisabeth Garber

Schätze auch Dr. Beikirchers Kommentare, obwohl ich es oft anders sehe (unnütz zu sagen ich bin kein Experte wie er). Finde den Austausch zwischen den beiden Medizinern (Köllensperger und Beikircher) hochinteressant und eine große Bereicherung für dieses Forum. Danke an beide!
Was Dr. Gänsbacher betrifft, so ist es -wenn ich mich richtig erinnere- jener Experte welcher gesagt hat es gibt zwei Lösungen: Entweder das Virus bringt dich um oder du bringst das Virus um.
Bin mit dieser Aussage vollkommen einverstanden.

So., 07.02.2021 - 18:37 Permalink
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Werner Beikircher So., 07.02.2021 - 12:51

Antwort auf von Martin Koellen…

Hallo Martin, danke für Deine Mühe.
Meine Antwort hier berücksichtigt nicht etwaige erste Auswirkungen der Impfung und hat damit eine kurze Halbwertszeit; in einem halben Jahr sieht die Situation anders aus, aber handeln müssen wir auch jetzt.

Hospitalisierte Patienten:
Deine Daten sind von März-April 2020. Das stimmt so heute nicht mehr. Seit der Herbstwelle ist der Altersmedian um ca. 10 Jahre gesunken (Prim. Pesenti, Policlinico Milano; Klinikverbund München: größte Gruppe sind nun die 45-65-jährigen, erst danach die over 75).
Hier spielt sicher eine Rolle, dass sich die ältere Generation nun besser schützt bzw. geschützt wird (wie von Dir gefordert). Allerdings zeigen alle Erfahrungen international, dass ein umfassender Schutz nicht möglich ist ohne die Alten komplett zu ghettoisieren. Das Einkaufen mit Maske einmal die Woche ist dafür keine Lösung. Ich verharre bei diesem Argument, weil Du die Detaillösungen dazu immer noch schuldig bleibst; konkret betrachtet, kommen wir um zahlreiche technische Fragen hier nicht herum.

Generationenvertrag:
„Die Alten sollen sich gefälligst selber schützen, wenn wir schon ihre Pensionen bezahlen“; Blogeintrag eines (vermutlich männlichen) Kommentators in einem Südtiroler Portal.
Der Generationenvertrag ist keine unidirektionale Idee und impliziert die Gegenfrage, wer damals dafür bezahlt hat, dass dieser Drecksack jemals lesen und schreiben lernen durfte und vielleicht auch einen Beruf.

Massentests:
Die Massentests sind nicht wirkungslos, erreichen aber ihr angestrebtes Ziel deshalb nicht, weil immer nur jene Bürger hingehen, die sich verantwortungsvoll und vorsichtig verhalten und die AHAL-Regeln einsehen. Die 30% Menefregisti in der Südtiroler Bevölkerung, die hauptsächlich für das kontinuierliche Spreading verantwortlich sind, können wir erst dann erfassen, wenn die Tests verpflichtend für alle sind (ein Stäbchen in der Nase ist keine Körperverletzung!).

Zurück zur Statistik auf den Covid-Normalstationen (heute 404 Patienten). Ein Gutteil davon kommt (wie oben schon erwähnt) mittlerweile aus der Gruppe 50-70 Jahre. Die aktuelle Letalität in dieser Gruppe ist im Moment niedrig, weil inzwischen eine bessere Therapie möglich ist (Antikoagulation und Corticosteroide).
Wenn wir jetzt aber Deinen Vorschlag „relative Freiheit für den Rest der Bevölkerung (also die Nicht-Alten) unter Einhaltung des Abstandgebotes“ in die Modellrechnungen eingeben, dann zeigen alle prospektiven Schätzungen einen starken Anstieg der Infektionen auch in dieser Intermediate-Gruppe.
Diese Menschen werden dann zur nächsten hochvulnerablen Risikoklasse, die sich eben nicht wie die noch jüngeren auf ein tolles Immunsystem verlassen kann. Dann entfällt auch für diese Klasse die gute Therapiemöglichkeit durch die schiere Flut der Patienten, die alle Krankenhauskapazitäten überfordert. Ein Anstieg von Letalität sowie Invalidisierung durch Sofort- und Spätschäden ist zu erwarten.
Nur am Rande: genau in dieser Altersklasse liegt die große wirtschaftliche, unternehmerische und monetäre Kraft; ich glaube nicht, dass es der Wirtschaft gut tut, wenn die Seuche zunehmend Löcher auch in diese Gesellschaftsschicht reißt (oder sollen auch diese Menschen sich alle „isolieren“?).

In Einem stimme ich dir uneingeschränkt zu: auch dieser Lockdown, der keiner ist, wird die katastrophale wirtschaftliche Situation nicht nachhaltig verbessern.
Die Anordnungen eines effektiven (und kurzen!) Lockdowns hätten auf einem Bierdeckel Platz; mit seitenlangen Ausnahmen und Sonderregelungen werden wir dieses Monster mit all seinen Mutanten nicht in den Griff bekommen.

So., 07.02.2021 - 12:51 Permalink
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Werner Beikircher Mo., 08.02.2021 - 09:05

Antwort auf von Martin Koellen…

Habe genauso wie Du Schwierigkeiten beim Zugang zu den anagrafischen Daten in hiesigen Strukturen und habe deshalb einige verfügbare Zahlen aus internationalen Großkliniken zitiert; ich glaube nicht, dass es große regionale Unterschiede gibt. Einige Informationen, deren Quelle ich nicht nennen möchte, um niemanden zu kompromittieren, sagen mir, dass ziemlich einige Midlife-Patienten unter Volltherapie auf Covid-Normalstationen liegen (ca.1960 - Mitte70 geb.).

Mo., 08.02.2021 - 09:05 Permalink
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Martin Koellen… Mo., 08.02.2021 - 15:39

Antwort auf von Werner Beikircher

Im Veneto waren Anfang November (letzter Report den ich gefunden habe) 65% der männlichen und 73% der weiblichen stationären Patienten über 65 Jahre alt. Ich gehe von ähnlichen Zahlen bei uns in den Krankenhäusern, bei den konventionierten Kliniken hingegen von einem höheren Anteil aus.
Bezüglich Sterblichkeit ist das mittlere Alter im Zeitraum Oktober 20 - Januar 21 minimal höher (80.7 Jahre) als im März- Mai 20 mit 78.5 Jahren.
Insgesamt sind 86% der Verstorbenen über 70 Jahre alt gewesen, weiter 9.4% über 60. Quelle epicentro iss
Selbst wenn es viele andere Risikofaktoren gibt, ist das Alter geeigent, die größte Risikogruppe zu identifizieren.

Mo., 08.02.2021 - 15:39 Permalink
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Stefan S Mo., 08.02.2021 - 17:46

Antwort auf von Martin Koellen…

Sicherlich eignet sich das Alter um die Risikogruppen zu identifizieren nur lässt sich dieser Ansatz nicht in die Praxis umsetzen. Allein die Tatsache das unter der 65+ Gruppe ein sehr hoher Anteil ein hervorangendes Immunsystem aufweisen können als so mancher 45+ Bürger macht eine Abgrenzung schon äußerst schwierig, dazu kommt dann die vulnerable Gruppe welche schon wesentlich schwieriger zu identifizieren ist. Diese Gefährdeten dann alle inkl. Betreungs- und Pflegepersonal in eine Blase zu isolieren ist praktisch unmöglich, könnte man auch pandemische Diskriminierung nennen. Desweiteren hält dieser Ansatz vor keinem Verfassungsgericht in Europa stand.
Sachlich gesehen sicherlich ein durchaus nachvollziebarer Ansatz und richtig, verwaltungsrechtlich eine Katastrophe und gesellschaftlich nicht vermittelbar.

Mo., 08.02.2021 - 17:46 Permalink
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Thomas Unterwinkler So., 07.02.2021 - 13:21

Antwort auf von Werner Beikircher

Dass die These von Dr. Köllensperger, man müsse nur die Älteren und Vulnerablen schützen, um die Pandemie in den Griff zu bekommen, nicht stimmt, wird man in einigen Monaten sehen: Dann nämlich werden die über 65-Jährigen geimpft sein und der Druck auf die Politik, die Anti-Corona-Maßnahmen ganz oder großteils aufzuheben, wird sehr groß werden.
Einige Länder werden diesem Druck nachgeben. In diesen Ländern werden dann die Infektionszahlen in der Gruppe bis 65 so rasant steigen, dass die Krankenhäuser an ihre Kapazitätsgrenze kommen werden. Weil es eben nicht zutrifft, dass fast nur über 65-Jährige wegen Covid-19 hospitalisiert werden.
Es geht bei diesem Virus ganz wesentlich um die Wucht der großen Zahl Infizierter.

So., 07.02.2021 - 13:21 Permalink
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Martin Koellen… So., 07.02.2021 - 17:10

Antwort auf von Thomas Unterwinkler

Wenn die Impfung auch bei den ü65 hält, was sie verspricht, erwarte ich mir eine deutliche Entlastung der Krankenhäuser, sodass weitreichende Lockerungen möglich werden und wir trotzdem nicht an die jetzige Auslastung herankommen. Hoffentlich bekommen wir bald mehr Impfstoff, sonst können wir noch ewig warten.

Da uns Zahlen zum Alter der stationären Coronapatienten und deren Anteil an den Neuinfizierten vorenthalten werden, ist es natürlich schwer zu sagen, ob wir doppelt so viele, vier mal so viele oder gar noch mehr tägliche Neuansteckungen verkraften würden, ohne dass die Krankenhäuser in die Knie gezwungen werden.

So., 07.02.2021 - 17:10 Permalink
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ceteris paribus So., 07.02.2021 - 17:22

Antwort auf von Martin Koellen…

Erlaube mir nochmals nachzuhaken, weil die Kommentare hier so komisch platziert werden....

@Köllensperger: Beikircher nennt den aktuellen Altersmedian und die Quelle.

Bezweifeln Sie diese Daten oder warum fragen Sie nach weiteren?

btw: "Hoffentlich bekommen wir bald mehr Impfstoff, sonst können wir noch ewig warten".....nicht bald = ewig?

So., 07.02.2021 - 17:22 Permalink
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Profil für Benutzer Martin Koellensperger
Martin Koellen… So., 07.02.2021 - 18:39

Antwort auf von ceteris paribus

@ceteris paribus
ich würde gerne die Altersdaten für Südtirol hören, deshalb die Nachfrage bzgl. der heutigen 404 Patienten.
Ich stelle nicht den Klinikverbund München in Frage, sondern bezweifle, dass die Situation in Südtirol die selbe ist.
Bzgl. Impfstoff, bei der derzeitigen Liefermenge dauert es ewig, bis die große Population der ü65 (2x) geimpft ist. Deshalb hoffe ich, dass Südtirol bald mehr Impfstoff erhält.

So., 07.02.2021 - 18:39 Permalink
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Profil für Benutzer ceteris paribus
ceteris paribus So., 07.02.2021 - 19:15

Antwort auf von Martin Koellen…

danke,
Verstehe ich richtig: Sie würden Südtirol aus dem Studienergebnis zum Altersmedian rausnehmen, weil Sie annehmen, dass die derzeitige Situation eine andere sei.

Und daraus würden Sie dann andere Handlungsweisen bzgl. Eindämmung ableiten? Also einen Südtiroler Sonderweg, sozusagen?

So., 07.02.2021 - 19:15 Permalink
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Peter Gasser So., 07.02.2021 - 20:00

Antwort auf von Martin Koellen…

Die Huffington Post und die Süddeutsche sagen auch etwas zum “Südtiroler Sonderweg”, der uns die höchsten 7-Tages-Inzidenzen weitum sowie steigende Bettenbelegung eingebracht hat.
In Deutschland erkranken grad geimpfte Senioren an der englischen Mutante und stecken Mitbewohner an.
Noch einen “Südtiroler Sonderweg”, diktiert von Lobbies? ... ob es diesmal dann besser wird als andernorts - oder vielleicht doch auf Ärzte & Virologen & Wirtschaftsexperten hören?

https://www.huffingtonpost.it/entry/alto-adige-torna-in-lockdown-l8-feb…

https://www.sueddeutsche.de/politik/suedtirol-tirol-corona-lockdown-ita…

So., 07.02.2021 - 20:00 Permalink
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Profil für Benutzer Thomas Unterwinkler
Thomas Unterwinkler So., 07.02.2021 - 20:13

Antwort auf von Martin Koellen…

Ich wusste gar nicht, dass das Impfen der über 80-Jährigen Teil des Südtiroler Sonderwegs ist. Ich dachte, die über 80-Jährigen würden geimpft, weil es beim Personal in den Krankenhäusern und in den Altersheimen zu wenig Impfwillige gibt und daher Impfdosen für die nächste Personengruppe, die laut Plan drankommt - eben die über 80-Jährigen -, verfügbar sind.

So., 07.02.2021 - 20:13 Permalink
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Profil für Benutzer Martin Koellensperger
Martin Koellen… Mo., 08.02.2021 - 06:32

Antwort auf von Thomas Unterwinkler

Für Landesrat Thomas Widmann ist ein rascher Beginn der Impfung dieser Risikogruppe unerlässlich: „Nachdem die Impfrate beim Gesundheitspersonal stagniert, haben wir die Impfung für diese Personen vorgezogen, obwohl der Staat dies erst später eingeplant hat. Es ist extrem wichtig, besonders dieser fragilen Bevölkerungsgruppe schneller die Möglichkeit zu geben, an den Impfungen teilzunehmen; in Kürze sollen weitere Risikogruppen dazukommen.“
Warum ist es extrem wichtig?

Mo., 08.02.2021 - 06:32 Permalink
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Profil für Benutzer Mumelter Georg
Mumelter Georg Mo., 08.02.2021 - 21:31

Antwort auf von Martin Koellen…

Warum soll die Situation bei uns in München in den Kliniken eine andere als Südtirol sein?

Warum soll eine Abgrenzung der >65 Jährigen erfolgversprechend sein wenn es überal auf der Welt versagt hat - man denke nur an den Appell der schwedischen Wissenschaftler den Weg nicht nachzugehen.

Viele 60-70 jährige stehen noch im Arbeitsleben oder müssen bei den Kindern aushelfen.

Warum ist es so schwierig zu verstehen dass einen R Wert bei niedriger Inzidenz auf 1 zu halten viel weniger Einschränkung erfordert als bei hohen Inzidenzen aufgrund der deutlich effektiveren Testabdeckung (1 gegen eine R1 hat desto höher geht kombinierte R Wert nach oben. Versteht sogar ein epidemiologisch dummer Ingenieur wie ich.

Warum sollen die Impfungen in Südtirol ein Sonderweg sein wenn überall zuerst die 80jährigen parallel zum Med-Personal geimpft werden.

2 Arbeitskollegen, 44, 60 sind auf Intensivstation mehr tot als lebendig gewesen. München hat doppelt so viel Covid Tote zwischen 40-50 als gesamte Verkehrstote in einem Jahr - bei viel geringerer Inzidenz wie Südtirol.

Eine Arbeitskollegin um die 30 hat immer noch Lungenprobleme.

Keiner meiner MINT-Kollegen stellt nur irgendwie in Frage dass die Inzidenzen runter gehen müssen- sie schütteln nur mehr den Kopf wenn ich Südtirols Situation schildere oder sie davon jetzt in den Medien lesen.

Ernsthaft: Wer lebt denn hier auf welchem Stern?

Mo., 08.02.2021 - 21:31 Permalink
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Profil für Benutzer Massimo Mollica
Massimo Mollica Do., 04.02.2021 - 23:05

Visto che nei commenti non si vuole capire che la pandemia dipende da noi, che i morti reali dipendono dai nostri comportamenti, che la conseguente crisi economica dipende sempre da noi oropongo che si elimini ogni limitazione. Lasciamo tutto al destino. Io so già come va a finire: nell' arco di un mese non avremo più l' assistenza ospedaliera. Chi si farà un taglio al dito rischierà di morire,l' economia andrà comunque male perché tra l' altro non ci saranno turisti. Già oggi in Europa siamo rosso scuro. E i morti arriverebbero a 10000. Complimenti

Do., 04.02.2021 - 23:05 Permalink
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Profil für Benutzer Peter Gasser
Peter Gasser Do., 04.02.2021 - 23:20

Antwort auf von Massimo Mollica

Ja, das ist das Irre am Menschen:
grad jene, welche gestern gegen die Maßnahmen waren, welche den Lockdown vermieden hätten, sind heute jene, welche den durch diese ihre Einstellung verursachten und nun eingetretenen Lockdown beschimpfen.
Die Katze beißt sich selbst in den Schwanz.

Do., 04.02.2021 - 23:20 Permalink
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Profil für Benutzer Oskar Egger
Oskar Egger Fr., 05.02.2021 - 15:34

Io penso che il problema di fondo, che ho intravisto dall' inizio, é pensare di riuscire ad arginare uns pandemia. In ogni caso, dato che mi attengo scrupolosamente a tutte le ragionevoli prescrizioni, mi rifiuto di essere dichiarata colpevole in alcun modo o candidata ad altri lockdown pluriennali auspicati. Per quanto riguarda invece i vaccini: almeno quello rNA é ancora molto discusso anche da parte di persone molto preparate e sicuramente non complottiste. Per quanto riguarda le cure a domicilio, pretermesse spesso, ora ci sarebbe il protocollo e forse, per nostra fortuna, ci saranno anche le cure monoclonali. Quindi si cura senza toglierere tutti i diritti fondamentali.

Fr., 05.02.2021 - 15:34 Permalink
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Profil für Benutzer W. Holzer
W. Holzer So., 07.02.2021 - 21:25

3 fragen:
- Warum kann man nach wie vor in Südtirol in ein Kh od. Altersheim gehen, ohne einem Schnelltest unterzogen worden zu sein? (Es wird Fieber gemessen)
- gibt es (günstige) Schnelltests, die einfach und selber zu bedienen sind, wie z.b. ein Schwangerschaftstest?
- gibt es Zahlen, Vergleiche zw Geimpften und Erkrankten in Bezug auf Dauer der Immunisierung und Intensität bei Zweiterkrankung? Vielleicht gestaffelt nach Altersgruppen?

So., 07.02.2021 - 21:25 Permalink
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Profil für Benutzer Thomas Unterwinkler
Thomas Unterwinkler So., 07.02.2021 - 22:44

Antwort auf von W. Holzer

Ad 1.) Einen Zutritt ohne negatives Schneetestergebnis sollte es nicht geben. Man sollte eine Infrastruktur wie in Österreich aufbauen, so dass jeder die Möglichkeit hat, kostenlos einen Antigentest zu machen. Fiebermessen bringt bei Sars-CoV-2 wenig, da man schon ansteckend ist, bevor man Symptome (wie Fieber) aufweist.
Ad 2.) Ja, die gibt es, und diese sog. Spucktests werden hoffentlich bald auch in unseren Apotheken zu haben sein.
https://www.skillcell-alcen.com/products-licensing/easycov-covid-19-sal…
https://www.oxycare-gmbh.de/produkte/alltagshilfen-und-hygiene/corona-a…
Ad 3.) Siehe https://www.n-tv.de/wissen/Warum-Herdenimmunitaet-in-Manaus-nicht-wirkt…

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