Chronik | Landesverwaltung

Landesbüros im Waltherpark

Die Landesregierung hat den endgültigen Kaufvertrag für Büros im Waltherpark in Bozen genehmigt. Landesrat Christian Bianchi spricht von einem Vorzeigeprojekt.
Waltherpark Bozen
Foto: LPA/Gianluca Crocco
  • In ihrer Sitzung vom 5. September hat die Landesregierung den endgültigen Kaufvertrag mit der Waltherpark AG genehmigt. Den Beschluss hatte Landesrat Christian Bianchi, zuständig für Hochbau, Valorisierung des Vermögens, Grundbuch und Kataster vorgelegt. Durch diese Operation erhält das Land neue Büros im Waltherpark. Dank einer Vereinbarung, die die Abtretung eines Teils des ehemaligen Gebäudes der Handelskammer vorsieht, wird die Struktur Eigentum der öffentlichen Hand. So können 171 Landesbedienstete in ein modernes und funktionales Gebäude übersiedeln. Die Operation wurde auf 35 Millionen Euro veranschlagt.

    Durch den Umzug werden in den bisher vom Land genutzten Gebäuden in der Dr.-Streiter-Gasse und in der Raiffeisenstraße Räume frei, die künftig für andere öffentliche Einrichtungen genutzt werden können. Damit werden Mietkosten gesenkt und das Landesvermögen effizienter genutzt, heißt es aus dem Ressort von Landesrat Bianchi.

    In die neuen Büros in der Garibaldistraße 20 in Bozen übersiedeln: das Ressort Europa, Arbeit und Personal, die Abteilung Wirtschaftsentwicklung, das Amt für Innovation und Technologie, die Abteilung Innovation, Forschung, Universität und Museen sowie der Dienst für Zwei- und Dreisprachigkeitsprüfungen. „Alles geht darauf zurück, dass das Land Eigentümer eines Teils des Gebäudes der ehemaligen Handelskammer war, das abgerissen wurde, um den Waltherpark zu errichten“, erklärt Bianchi.