Sequestrata carbonella contaminata
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Dalle prime ore di questa mattina i Carabinieri del comando per la tutela ambientale e sicurezza energetica stanno eseguendo il sequestro preventivo di bricchette per barbecue contaminate, prodotte utilizzando ceneri decadenti dai processi di piro-gassificazione. Una volta analizzata, la carbonella ha mostrato elevati valori di IPA (idrocarburi policiclici aromatici) e diossine, che la rendono non idonea per la cottura dei cibi. L'inchiesta, partita e coordinata dalle procure di Bolzano e Trento, ha fatto emergere una rete produttiva e commerciale transazionale attiva tra Alto Adige, Austria, Germania, Croazia, Serbia e Svizzera. Il decreto è stato disposto dal Giudice per le indagini preliminari del Tribunale di Trento.
Articolo in aggiornamento
Es ist höchste Zeit, dass…
Es ist höchste Zeit, dass das Thema wohl auch juristisch aufgearbeitet wird.
Die Holzkohle aus Holvergasern wird außerhalb Italiens ohne Probleme weiter verwertet, u.a. als Dünger oder eben Grillkohle. Die Frage ist zu klären, warum in Italien Dinge unmöglich sein sollen, die im nahen Ausland "normal" sind.
Italien hat ein grundsätzliches Problem mit Abfällen und Reststoffen. Es ist noch gar nicht lange her, da galt die Asche aus Hackschnitzelheizwerken als hochgefährlicher Müll. "Legno vergine" rein, Sondermüll raus, kurz zusammengefasst. Dass da etwas nicht stimmt, ist jedem bei ein wenig Nachdenken klar. Gerade für Südtirol wäre es wichtig, auch im grenz(=länder)überschreitenden Wertstoffverkehr Sicherheit zu haben.