Wäre auch in Südtirol zu
Wäre auch in Südtirol zu überlegen!
Bisher wurden 53.000 Augenzeugenberichte von Personen gesammelt, die Angehörige verloren haben.
Die mittlerweile 70.000 Mitglieder des Komitees "Noi denunceremo" in Bergamo und Umgebung pochen jetzt auf die ganze und lückenlose Wahrheit über mögliche Vertuschung und Verharmlosung.
Wäre auch in Südtirol zu überlegen!
Pauschale Klagen gegen das Sanitätspersonal über begangene Fehler in der Behandlung von Covid-Erkrankten erachte ich als unfair und demotivierend. Die Covid-Pandemie ist selbst für Spezialisten lange Zeit rätselhaft geblieben, ganz zu schweigen von fehlenden, klaren Lösungsvorschlägen. KrankenpflegerInnen und ÄrztInnen haben in den allermeisten Fällen ihr Möglichstes getan, um Beizustehen, Schlimmeres zu vermeiden und zu heilen, und sie haben dabei sehr oft ihre eigene Erkrankung mit in Kauf nehmen müssen. Ihnen gebührt Respekt und Anerkennung seitens der Gesellschaft !
Herr Karl Trojer,wie würden sie reagieren,wenn eine sehr von Ihnen hochgeschätzte Person stirbt aufgrund "unkompetenter,unwissender,überforderter" Behandlung im Krankenhaus "elendig" verreckt?????
Herr Raffeiner, sicher würde mich das sehr berühren, aber, würde eine pauschale Anklage gegen PflegerInnen und ÄrtztInnen die/den Toten zurückholen ? Helfende Berufe sind in unserer Gesellschaft zwar als selbstverständlich notwendig eingefordert, aber schnell sind sie der Anklage ausgeliefert und sie erfahren zu geringe Wertschätzung (abgesehen davon, dass etliche von ihnen, trotz hoher physicher und seelischer Belastungen, zu schlecht bezahlt sind). Wenn eine Pandemie die Gesellschaft unvorbereitet trifft und die Vorgehensweisen seitens der "Experten" die längst Zeit so widersprüchlich sind wie bei corona-19, dann können auch gravierende Fehler nicht ausgeschlossen werden. "Wer ohne "Sünde" ist, der werfe den ersten Stein..." Letztlich müssen wir als Gemeinschaft bewirken, dass Gesundheit und Lebensqualität Aller auf allen Ebenen Vorrang erhalten.
"Letztlich müssen wir als Gemeinschaft bewirken, dass Gesundheit und Lebensqualität Aller auf allen Ebenen Vorrang erhalten."
Dann müsste sich viel im Umgang mit der Pandemie ändern. Im Moment hat eine kleine Gruppe allen anderen gegenüber Vorrang.
"... e assenza di un piano pandemico aggiornato". In diesem kurzen Satz steht sehr viel drein. Die Sendung "Report" auf Rai3 hat dazu brisante Dokumente, Interviews, und Aussagen gezeigt. Diese Dokumente bekam dann auch die Procura di Bergamo. Drinnen befindet sich die ganze jahrelange Inkompetenz der Italienischen Gesundheitspolitik und die Versuche der WHO-Spitze diese zu vertuschen. Man kann nur hoffen, dass Bergamo diese Geschichte restlos aufarbeitet.
Christian I würde ich auch in Südtirol begrüssen,schliesslich und endlich geht es um "Menschenleben"
Immer mehr italienische Sendungen beschäftigen sich mit diesem Pandemieplan-Skandal und mit der Italienischen Regierung und der WHO-Spitze. Der Druck auf der Procura di Bergamo wächst stark. Ich denke das wird für ganz Italien Konsequenzen bringen, Südtirol inklusive.
CHRISTIAN I-................HOFFENTLICH fallen die Köpfe,die nicht kompetent sind ,und nie waren.Aber in Südtirol ist man ja "Meister" im VERTUSCHEN,wird leider alles unter den Tisch gekehrt werden,oder ausprozessiert und ausgesessen,sind wir ja gewohnt,speziell die SVP ist in diesen Sachen "SEHR KOMPETENT"
"una mano lava l'altra e insieme si lavano la faccia..." sagt man so schön. Und wenn man die Interviews an den "Grossen" sieht (Regierung, WHO-Spitze) dann kann man das ganz eindeutig bestätigen!
Wobei nicht ein mal die jetzige Regierung die ganze Schuld trägt. Da fällt mir ein Renzi ein, laut Statistik der grösste Sanitätsbudget-Schneider, eine Lorenzin, ein Theiner.... für welche grosse Leistungen werden wir uns an sie erinnern??