Pension Schöller

Philipp Klapproth hat einen außergewöhnlichen Wunsch. Er hat einen fesselnden Artikel über Heilanstalten für Geisteskranke gelesen und möchte aus Neugierde eine solche Anstalt besuchen. Dieser Wunsch löst eine Kette von aberwitzigen Ver(w)irrungen aus: Denn sein Neffe setzt ihm – als Gegengeschäft für eine
großzügige Geldspritze – kurzerhand eine respektable Familienpension als Irrenhaus und deren ein wenig exzentrische Gäste als dessen Insassen vor.
Die bekannte Komödie von Carl Laufs aus dem Jahre 1890 lebt von einfallsreichen Pointen, skurrilen Figuren und viel Situationskomik. Es ist ein Riesenspaß, die Pensionsgäste mit ihren schrägen Eigenschaften durch die Augen Klapproths als Irre zu beobachten. Am Ende bleibt die Frage: Wer ist verrückt? Wer ist normal? Doch kann man sich da immer so sicher sein?
Regie Maya Fanke, Bühne Luis Graninger, Kostüme Isabel Graf, Licht Micha Beyermann, Dramaturgie Elisabeth Thaler
Nach einer Idee von Wilhelm Jacoby
Besetzung
Philipp Klapproth Alexandre Pelichet
Ulrike Sprosser Brigitte Jaufenthaler
Ida Alexa Brunner
Franziska Katharina Gschnell
Alfred Klapproth Peter Schorn
Ernst Kissling Florian Eisner
Fritz Bernhardy Günther Götsch
Josephine Krüger Patrizia Pfeifer
Schöller Michael A. Grimm
Amalie Schöller Andrea Haller
Friederike / Maria Jasmin Mairhofer
Eugen Rümpel Thomas Hochkofler