Ansonsten wird mobilisiert
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Zusätzlich zu den bereits geplanten 450 Millionen Euro soll das Land weitere finanzielle Mittel für Anpassungen der Beamtengehälter bereitstellen. „Angesichts der neuen Strom- und Gaspreiserhöhungen ist es umso dringlicher, die Gehälter der Beamten zu erhöhen“, fordert Angelika Hofer, Generalsekretärin der Fachgewerkschaft Öffentlicher Dienst im AGB CGIL.
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Hofer verweist dabei auf steigende Ausgaben im Energiebereich, die den Bürgern und Bürgerinnen im kommenden Jahr bevorstehen bzw. werden zweistellige Erhöhungen den Arbeitnehmern schwer zu schaffen machen. „Zwischen Februar und März sollte die zweite einmalige Inflationsausgleichszahlung für den Dreijahreszeitraum 2022-2024 ausgezahlt werden. Aber in der Zwischenzeit dürfen wir nicht untätig bleiben“, so Hofer, die von der Landesregierung fordert, zusätzliche finanzielle Mittel auszuschütten, um die Löhne und Gehälter von nun an strukturell zu erhöhen und die Rückstände vollständig aufzuholen. Die bereits zugewiesenen 450 Millionen Euro – 200 Millionen Euro für das laufende Jahr und 125 für die Jahre 2026 bzw. 2027 seien nicht genug – erklärt die Gewerkschafterin. „Wenn wir auch die Lehrer an den staatlichen Schulen berücksichtigen, werden weitere 450 Millionen benötigt. Landeshauptmann Arno Kompatscher wie auch Personallandesrätin Magdalena Amhof müssen die Mittel finden und über reine Ankündigungen hinausgehen“, so Hofer, die für die erste Verhandlungsrunde, die am 21 Jänner startet, klare Signale erwartet. Andernfalls, so die Gewerkschafterin, werde man das Personal mobilisieren – auch vor dem Hintergrund der Ungleichbehandlung bei den Erhöhungen der Politikergehälter sowie bei den Gehältern der Gemeindesekretäre, wo man überraschend schnell eine Einigung habe erzielen können.
Gibt es die Gewerkschaften…
Gibt es die Gewerkschaften eigentlich für die nicht-Öffentlichen Arbeitnehmer auch noch? Denn da höre und lese ich gar nichts von "Personal mobiliseren" oder "Inflationsausgleich".
Sie sollen froh sein, eine…
Sie sollen froh sein, eine nette, nicht allzu stressige Arbeit zu haben, und nicht dauernd jammern.