Politik | Christi Himmelfahrt
Christi Himmelfahrt kein eigener Feiertag in Italien
Hinweis: Dieser Artikel ist ein Beitrag der Community und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.
Foto: Brigitte Lintner
Es ist erfreulich, dass sich in fast allen europäischen Ländern das Hochfest Christi Himmelfahrt noch als gesetzlicher Feiertag erhalten hat. Ebenso Fronleichnam. Feiertage sind Weltkulturerbe und wir sollten sie wieder viel mehr pflegen und erhalten und auch einmal darüber nachdenken, warum wir sie eigentlich haben. In Italien wurde Christi Himmelfahrt und Fronleichnam leider abgeschafft. Dies hat aber der Wirtschaft zu keiner Zeit etwas gebracht. Dies haben anerkannte Wirtschaftsprofessoren bestätigt. Nun kämpfen wir auch in Italien und Südtirol für eine Wiedereinführung dieser verlorenen Feiertage! Es wäre schön, auch im Hinblick auf die Europaregion Tirols.
Bitte anmelden um zu kommentieren
Sonn- oder Feiertag
Wie wir gelernt haben, kann man diese Feiertage genauso am Sonntag feiern, wie am Donnerstag. Den Josefitag (mein Namenstag) könnte man genauso am ersten Mai feiern, der schon ein Feiertag des hl. Josef (Josef der Arbeiter - passt ja zu Josef der Nährvater) ist. Sicher war ich als Arbeitnehmer auch für Feiertage, aber die verloren gegangenen Feiertage blieben uns ja als Urlaubstage erhalten.
Abgeschaffte Feiertage in Italien
Durch die Abschaffung muss Christi Himmelfahrt und auch Fronleichnam in Italien und Südtirol am darauffolgenden Sonntag "nachgefeiert" werden! Natürlich ist das möglich. Aber diese Verlegung nimmt dem Tag die ganze Besonderheit und Außergewöhnlichkeit. Josefi und Peter und Paul sind ebenso nicht mehr gesetzlich anerkannte Feiertage.