Gesellschaft | Sportklettern
Bouldern am Kreml
Foto: Andi Sanin
In Moskau wird vom 9. bis 16. August die Jugend-Weltmeisterschaften im Sportklettern ausgetragen. Aus Südtirol gehen insgesamt vier Athleten an den Start. Die größte Medaillenhoffnung ist der Grödner Filip Schenk, für den die Jugend-WM ein wichtiges Testevent für die Olympischen Jugendspiele in Buenos Aires im Oktober dieses Jahres ist.
Athleten aus aller Welt haben sich für die Wettbewerbe angemeldet. Sie starten in Kategorien U16, U18, U20. Die Wettkämpfen werden in den drei Disziplinen Bouldern (Klettern ohne Sicherung auf Absprunghöhe), Lead (Vorstiegsklettern) und Speed (Geschwindigkeitsklettern) ausgetragen.
Größte Medaillenhoffnung aus Südtiroler Sicht ist der Grödner Filip Schenk. Schenk geht bei den Junioren (U20) in den Disziplinen Boulder und Lead an den Start. Der junge Grödner ist amtierender Jugendweltmeister im Bouldern und Vize-Jugendweltmeister in der Kombination, die dieses Jahr nicht gewertet wird. In derselben Alterskategorie und denselben Disziplinen startet auch der Passeirer David Oberprantacher, Sieger eines Jugendeuropacups 2018.
In der Kategorie Jugend A (U18) ist die Grödnerin Elisabeth Lardschneider mit dabei. Sie konnte mit einem fünften Platz bei den Jugendeuropameisterschaften in Imst in dieser Saison bereits überzeugen.
Aus Meran kommt der Südtiroler Teilnehmer in der jüngsten Kategorie (U16). Jan Schenk ist Speedspezialist und konnte 2018 mit einem dritten Rang bei einem Jugendeuropacup punkten.
Die Jugendweltmeisterschaften sind der wichtigste internationale Jugendbewerb der laufenden Saison.
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