Mitte-Links-Favoritin Ulrike Ceresara
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Beim Meraner Mitte-Links-Bündnis scheint das Rätselraten um die Spitzenkandidatur für die Gemeinderatswahl im Mai vorerst ein Ende zu haben: Das neue Gesicht von Grünen, Team K, PD und Ökosozialen Linken soll Ulrike Ceresara sein. Die pensionierte Richterin ist die Ehefrau von Kurt Duschek, der in der Kurstadt für die Grünen im Gemeinderat saß und eine Zeitlang Mitglied beim Team K war. Damit könnte sie dem ehemaligen Grünen Bürgermeister Paul Rösch nachfolgen, der sich nach der verlorenen Stichwahl gegen Amtsinhaber Dario Dal Medico (Civica) im Oktober 2021 aus der aktiven Politik zurückgezogen hat.
Zwar ist noch nichts offiziell entschieden, doch laut medialer Berichterstattung scheint sie eindeutig die Favoritin für den Spitzenplatz zu sein. „Meran hat mehr verdient als die derzeitige Stadtregierung, die vor allem durch Streit und Stillstand aufgefallen ist. Wenn wir eine so fähige und intelligente Kandidatin wie Ulli Ceresara für uns gewinnen könnten, wäre das natürlich eine fantastische Sache. Aber noch ist nichts entschieden“, erklären die Grüne Fraktionsvorsitzende im Gemeinderat, Julia Dalsant, sowie die Meraner Landtagsabgeordnete Madeleine Rohrer.
Ob es Mitbewerber*innen für die Bürgermeisterkandidatur gibt, könne hingegen nicht mitgeteilt werden. Die endgültige Entscheidung wird für nächste Woche erwartet. Auch der ehemalige Primar Christian Wenter scheint für den Spitzenplatz in Frage zu kommen, auch wenn er bisher abgelehnt hat.
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Christian Wenter hätte…
Christian Wenter hätte durchaus Chancen. Diese Dame werden wenige wählen. Sie wirkt zu elitär.