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Hotel neu gedacht: 21 House of Stories

Ein Hotel, das nicht nur Gästen, sondern auch der lokalen Gemeinschaft einen Wohlfühlort bietet – in Mailand gibt es das im „21 House of Stories“. Dort werden Unterkunft und Gastronomie mit offenen Coworking-Spaces und Events ergänzt.
Hinweis: Dies ist ein Partner-Artikel und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.
  • 21 House of Stories in Mailand

    Das Hotelkonzept des 21 House of Stories im Szeneviertel Navigli in Mailand basiert auf den vier Säulen Living, Food & Beverage, Coworking und Events. Damit bietet es eine Mischung, die nicht nur Gästen, sondern auch der lokalen Gemeinschaft einen Mehrwert schafft. „Unsere Community lebt von den individuellen, unterschiedlichen Geschichten der Menschen, die zu uns kommen“, erklärt Hoteldirektor Nicola Accurso und bringt damit die Essenz des Konzepts auf den Punkt.

  • Das Konzept: Vielfalt und Gemeinschaft als zentrale Werte

    Im 21 House of Stories trifft das traditionelle Hotelangebot auf zeitgemäße Bedürfnisse. Die klassischen Bereiche wie Unterkunft und Gastronomie werden durch offene Coworking-Spaces und ein breites Veranstaltungsangebot ergänzt. Besonders im Fokus steht dabei die Community: „Unsere Events wirken wie ein Resonanzkörper, Storytelling passiert dabei wie von selbst. Das Publikum verbreitet ihre Geschichten in den sozialen Medien, und das bringt uns große Reichweite und Sichtbarkeit“, betont der visionäre Kopf des Managements die Rolle der Community als Geschichtenerzähler.

    „Unsere Lösung, um die Belastungen des Tourismus auszugleichen, besteht darin, der lokalen Gemeinschaft durch unsere öffentlichen Events etwas Positives zurückzugeben.“

    Nicola Accurso, Managing Director im 21 House of Stories

  • Mut zur Veränderung: Herausforderungen und Learnings

    Der Weg zum Erfolg war für das Team des 21 House of Stories alles andere als geradlinig. Gerade in einer Zeit, in der Begriffe wie Overtourism die öffentliche Wahrnehmung beeinflussen, setzt der Hoteldirektor auf Verantwortung gegenüber der lokalen Gemeinschaft: „Unsere Lösung, um die Belastungen des Tourismus auszugleichen, besteht darin, der lokalen Gemeinschaft durch unsere öffentlichen Events etwas Positives zurückzugeben.“

    Doch nicht alle Ideen haben sich bewährt. So wurde das ursprüngliche Coliving-Konzept nach einer Testphase aufgegeben. „Wir haben erkannt, dass es weder wirtschaftlich noch für unsere Community einen echten Mehrwert bietet“, gibt Nicola offen zu. Diese Erfahrung zeigt, wie wichtig es ist, flexibel zu bleiben: „Der Schlüssel zum Erfolg ist, den eigenen Weg als evolutionären Prozess zu sehen. Nichts ist von Anfang an perfekt.“

  • Dies ist ein Artikel von TourisMUT.com – der Zukunftsplattform für die Tourismusbranche Südtirols. Die Plattform steht allen Nutzern offen, die sich für das Thema interessieren und mit innovativen Ideen zur Erreichung der Ziele des Landesprogramms für Tourismusentwicklung 2030+ beitragen wollen.