Politik | Stadt- und Dorfgespräche "Visionen für Südtirol"

... vierzig Bürgerinnen und Bürger haben sich zum Dialog getroffen

Der Anfang ist gemacht. Zum ersten Stadtgespräche "Visionen für Südtirol" am 10. Juni in der urania Merana haben sich vierzig Personen eingefunden. Die Themen: Zusammenleben, freie Arbeit, Nachhaltigkeit und Diversität, Politik und System, Steuergerechtigkeit.
Hinweis: Dieser Artikel ist ein Beitrag der Community und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.
An den Pranger gestellt? Who cares? „They Can‘t Get me Down“ thematisiert gerade diesen Widerstand gegen Vorurteile und Ausgrenzung.
Foto: Screenshot aus „They Can't Get Me Down“

Die Bilder zeigen die Zusammenfassung der Ideen, Fragen, Vorschläge, welche in den Gruppen besprochen wurden.

Die Ergebisse im Detail

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Sebastian Felderer Di., 11.06.2013 - 10:34

So eine Intitiative, so ein Erfolg und noch keinen Kommentar?
Oft verstehe ich die Leute von salto wirklich nicht. Gut, ich bin Pensionist und kann mich um 6 Uhr früh an den PC setzten und um 9 Uhr aufhören. Doch ich merke, bei brisanten Themen - deshalb aber nicht unbedingt wichtiger- wird diskutiert auf Biegen und Brechen, zu jeder Tages-und Nachtzeit. Also liegt es am Interesse und nicht an der Zeit, wie so oft eben.
Ich hätte den Initiatoren 400 Leute gewünscht, doch da wäre die Organisation zu schwerfällig geworden. Ein guter Anfang und ich freue mich auf die nächsten Termine im September. Diesmal hat mir jemand einen Strich durch die Rechnung gemacht. Schade! Aber bei der Fortsetzung auf salto bin ich voll dabei. Gratulation und weiter so!

Di., 11.06.2013 - 10:34 Permalink
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no name Di., 11.06.2013 - 10:52

Antwort auf von Sebastian Felderer

Tja...gute Initiative, nur mein Enthusiasmus bezgl. konsequenter Einsatzfähigkeit/Möglichkeit der meraner Bürger hält sich durchaus in Grenzen. Auch wenn die Stadtpäpste in die Jahre gekommen sind: das Erbe besteht und die Muster auch. Seit "Gemeinsam planen wir Meran" hat sich nichts Wesentliches verbessert und der Flair einer Kurstadt im Jugendstil ist dem einer norditalienischen Provinzstadt gewichen (wobei die meistens noch einen alten Kern hat und mehr Liebenswürdigkeit). Meran hat, leider, mit dem Gepacktl, mit der wahnsinnigen Zerstörung der alten Schlösser und Hotels ein bißchen seine Seele verloren. Und die Bürger waren macht- oder tatenlos. Jetzt ist es zu spät, mein ich.

Di., 11.06.2013 - 10:52 Permalink
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Sebastian Felderer Di., 11.06.2013 - 22:49

Antwort auf von Sebastian Felderer

Verehrte Weiss Heid! Meranerin? Das käme mir gerade recht. Ende September bin ich am Conero auf einem Philatelie-Kongress und halte einen Vortrag. Kannst du dir das Thema vorstellen? Ich verrate es dir gerne: "La cittá di Merano - anni di grande filatelia". Nächstes Jahr feiert Meran 100 Jahre Kurhaus. Ich übernehme den philatelistischen Teil und es werden Dinge zu sehen sein, die nicht nur Meran, sondern die Welt noch nicht gesehen hat. 2018 feiern wir 100 Jahre Meraner Hilfspost. Dort ist eine weitere Ausstellung geplant, in welcher diese philatelistische Einmaligkeit als Weltpremiere dokumentiert wird. Ich werde mich bemühen, Meran als Treffpunkt der Philatelisten, der sie nach dem Krieg für 20 Jahre war, wieder anzukurbeln. Ob es gelingt, hängt natürlich nicht allein von mir ab. Diese Sache ist brandneu und erst in Ausarbeitung. Die Geschichte Merans, die in meinem Vortrag auch beleuchtet wird, lehrt mich, dass die Stadt immer schon Höhen und Tiefen durchgemacht hat. Falls du Interesse am Vortrag hast, melde dich, ich maile ihn dir gerne exklusiv: [email protected]

Di., 11.06.2013 - 22:49 Permalink