Umwelt | Podcast | Ep 8

Klimaland, wo bleibst du?

In der Streitergasse – Die aktuelle Debatte auf SALTO mit Susanne Barta, Erwin Rauch und Philipp Rier. Was Südtirol bei ökosozialen Fragen noch nicht richtig macht.
Philipp Rier, Susanne Barta, Erwin Rauch
Foto: Seehauserfoto
  • Letztes Jahr hat die Südtiroler Landesregierung den Klimaplan verabschiedet – in nicht mehr als 16 Jahren soll die Provinz klimaneutral werden. Die Zeit drängt, Anfang dieser Woche warnte die Europäische Umweltagentur (EUA) davor, dass Europa nicht ausreichend auf die Klimarisiken vorbereitet sei. 

  • Erwin Rauch und Susanne Barta: Der Ingenieur und die Journalistin wollen alte (Denk-)Strukturen aufbrechen. Foto: Seehauserfoto
  • Hunderttausende Menschen könnten alleine durch Hitzewellen sterben, wenn die Politik nicht sofort handelt. Gleichzeitig verschärfen sich soziale Konflikte und bei der Europawahl im Juni wird ein Rechtsruck erwartet. Schlechte Zeiten für die Klimapolitik? Was heißt „Klimapolitik“ inmitten der globalen Erderwärmung überhaupt? Kann durch Klimaschutz eine gerechtere Gesellschaft entstehen? Welches Potential haben Gemeinden, Industriezonen und die Kreislaufwirtschaft? Wie kann Südtirol in diesen Zeiten jungen Menschen Hoffnung geben und vielleicht sogar Anreize, hier eine Familie zu gründen? 

  • Philipp Rier: Der Städteplaner fordert bei der Innovationsstrategie des Landes auch die soziale Dimension mitzudenken. Foto: Seehauserfoto
  • Diese und weitere Fragen werden in der achten Episode von „In der Streitergasse“ diskutiert. 


    Die Gäste

    Susanne Barta, Slow-Fashion-Journalistin, 
    Erwin Rauch, Ingenieur und Professor der Freien Universität Bozen 
    und Philipp Rier, Städteplaner vom LIA Collective.

  • Zur Folge

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Profil für Benutzer Josef Fulterer
Josef Fulterer Do., 14.03.2024 - 21:50

Die verückte Raserei auf den Straßen, muss von der Politik auf maximal 100 km / Stunde herunter gedrückt werden. Dann können auch die PKWs wieder mit viel weniger Gewicht gebaut werden. (der VW-Golf 1 hat 800 kg gewogen, der letzte Golf der vom Fließband rollt, wiegt 1.600 kg + befödert immer noch max. 5 Personen mit Gepäck)
Die Formel 1- + die Rally-Rennen + Nostalgie-Stinker-Treffen, sind sofort zu verbieten.
Die SUV + Porsche + Ferrari usw. verliebte Bande, ist mit progressiv steigenden Steuern beim Ankauf + bei der Verkehrssteuer zur Ansicht zu bringen, dass mit einer vernünftigen Zeiteinteilung, immerhin trotzdem mehr als die 10 fache Strecke schafft, wie unsere Verfahren im Mittelalter, die hoch erfreudt waren als sie vor 170 Jahren mit der Eisenbahn, überall schnell hin gekommen sind.
Und schließlich muss man im Video-Konferenz-Zeitalter auch nicht überall gewesen sein.
Die Wellnes-Betreiber mit ihren Energie-Schleudern, mit 28 ° Raumtemperatur + den Hallenschwimmbädern bis in den Außenbereich, müssen mit progessiv steigenden Energie-Kosten zur Besinnung gebracht werden.

Do., 14.03.2024 - 21:50 Permalink
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Franz Pattis So., 17.03.2024 - 10:31

Antwort auf von Josef Fulterer

Wie recht Sie haben Herr Fulterer!
Allein in Brixen Altstadt gab es im vorigen Jahr 5 Oldtimer-Stinker-Treffen und einmal wurde sogar die Strecke nach St. Andrä für einen Nachmittag für diese wohlbetuchten Karren-Besitzer gesperrt…..
Hoffentlich setzt der neue Umwelt-Landesrat Peter Brunner diesem Treiben ein Ende!

So., 17.03.2024 - 10:31 Permalink