Der Bergsport boomt. Während die Pandemie den Kontakt zwischen Menschen erschwert, suchen diese vermehrt wieder die Verbindung zur Natur. Vor allem Bergsportarten wie Wandern, Skitouren und Mountainbiken erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Miteinher geht dabei aber stets ein gewisses Risiko, dessen sich Sport- und Freizeitbegeisterte nicht immer bewusst sind.

Ein Forschungsprojekt der Universitäten Innsbruck, Bozen und Trient, zusammen mit der EURAC Research Bozen, untersucht das Verhalten bei alpinen Sport- und Freizeitaktivitäten. In das Projekt eingebunden sind daher wichtige weitere Projektpartner wie die Alpenvereine der Euregio (ÖAV, AVS, CAI, SAT), die Landesämter für Zivilschutz und Geologie, die Geologenkammer und die italienische Agentur für Lawinenrisiko „AINEVA“.

In enger Zusammenarbeit wurde in den letzten Monaten ein Online-Fragebogen erstellt, der sich an alle Bergbegeisterte in Südtirol, Trentino und Tirol richtet. Die Teilnahme dauert ungefähr 10 Minuten.

Ziel der Untersuchung ist es, einen Beitrag für mehr Sicherheit am Berg zu leisten und langfristig die Bevölkerung für die am Berg bestehenden Risiken zu sensibilisieren.