Chronik | Meran

Frötscher zieht Kanddiatur zurück

Der Meraner Stadtrat Stefan Frötscher verzichtet zugunsten von Peter Enz auf seine Kandidatur für das Meraner Bürgermeisteramt.

Sechs SVP-KandidatInnen starteten ins Meraner Rennen um das Bürgermeisteramt. Noch bevor die Meraner Parteiführung in einer Woche drei von ihnen für die Vorwahl Ende Jänner auswählt, hat sich einer bereits zurückgezogen: Stefan Frötscher, Arbeitnehmer-Kandidat und Stadtrat für Öffentliche Arbeiten, technische Dienste, Verkehr und Mobilität, verzichtet zugunsten von Gemeinderat Peter Enz auf seine Kandidatur. „Zwei Arbeitnehmer sind einer zuviel“, lautet der Hauptgrund, den er in einer Pressemitteilung für seinen Rückzug anführt. Darüber hinaus stehe innerhalb der Arbeitnehmer ein Generationenwechsel an, den er als Vorsitzender des SVP-Sozialausschusses in Meran intensiv begleiten wolle.

Damit bleiben neben Arbeitnehmerkandidat Peter Enz noch Stadträtin Gabi Strohmer, der ehemalige Unternehmer und Ex-Kaufleute-Präsident Christian Masten, der Politologe und Kopf des Meraner Weinfestivals Helmuth Köcher sowie der Präsident der Meraner Stadtwerke Gerhard Gruber im Spiel. Zwischen drei von ihnen sollen die MeranerInnen Ende Jänner schließlich in einer Vorwahl den oder die BürgermeisteranwärterIn der Volkspartei auswählen. Die Entscheidung, wer es in die Endauswahl schafft, soll noch vor Weihnachten von der Meraner SVP-Führung getroffen werden. Bei der Vorwahl selbst können dann schließlich nicht nur SVP-Mitglieder, sondern auch alle anderen mitwählen – zumindest sofern sie sich mit den „Werten der SVP identifzieren“, wie die Stadtführung vorgab - und einen Obulus von fünf Euro leisten. Andernfalls könnten sich die Mitglieder der Partei, die immerhin 15 Euro pro Jahr an ihre Partei abführen, benachteiligt fühlen, erklärt Stadtkomiteeobmann Sepp Brunner. 

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Max Carbone Mo., 15.12.2014 - 11:35

... sono convinto che la SVP debba essere lasciata in pace mentre lavora alla sue candidature. Ma penso anche che i partiti italiani di Merano debbano cercare di mettere i piedi nel piatto della SVP, chiamandola al confronto in tempi brevi. Io credo che siamo giunti ad un punto nel quale nessun affare di partito "interno" sia davvero interno, ma sia invece un fatto davvero "pubblico", fin dalla sua origine. Vedo i potenziali alleati SVP che aspettano davanti alla sua porta col piattino in mano, come sempre. Vogliamo continuare così? La città chiede condivisione e questa domanda - ineludibile - va posta ai partiti, SVP compresa.

Mo., 15.12.2014 - 11:35 Permalink