Es kommt unweigerlich David Bowie in den Sinn, wenn man auf die Musikerin Maria Moling blickt. Die gebürtige Gadertalerin hat sich nämlich mehrmals stilistisch neu erfunden, oder besser, sich von stilistisch sehr unterschiedlicher Seite gezeigt, und das stets mit Coolness und – und hier ist der Link zu David Bowie – stets überzeugend. Dazu gehören Ganes, dazu gehört ihre Zusammenarbeit mit Hubert von Goisern, und dazu gehört auch und vor allem das leider nicht mehr aktive Projekt Me+Marie, dessen Album „Double Purpose“ von 2018 immer noch nachhallt.

Maria Moling hat seit etwa ein, zwei Jahren als Maria de Val ein Solo-Projekt gestartet und wird unter diesem Namen am 21. Februar 2025 ihr Debüt-Album „Mëda Medusa“ über das Label Inselgruppe veröffentlichen. Vor einer Woche ist mit „Stone In The Rubble“ eine Single erschienen, die Teil dieses Albums sein wird. „Stone In The Rubble“ ist einer von bislang fünf Songs, die in den letzten Monaten unter dem Namen Maria de Val erschienen sind und die für leicht unterkühlten, zeitlosen Lo-Fi-Großstadt-Indie-Pop stehen.

Um diese Einordnung zu unterstreichen, sei auf das Video zum Song „None Of Us Cannot Be Wrong“ verwiesen sein, das ebenfalls erst seit kurzem veröffentlicht wurde. „None Of Us Cannot Be Wrong“ ist einer der erwähnten fünf De Val-Songs, ist hier aber als Live-Version zu hören bzw. zu sehen. Im Vergleich zur Single-Version von 2023 fehlt zwar die Elektronik, aber die Atmosphäre, die Stimmung ist nahezu dieselbe. Das spricht für den Song, und das spricht vor allem für Maria de Val als Musikerin.

Maria de Val Spotify: https://open.spotify.com/intl-de/artist/14t4JWt7FQ37GHCl9HZxax
Maria de Val YouTube-Channel: https://www.youtube.com/@MariaDeValMusic
Maria de Val: https://www.instagram.com/mariadevalley/