Wir sind jung, nicht dämlich!
Wir produzieren und kaufen Dinge, die keiner braucht, mit eingebauten Fehlern um sie bald wegzuwerfen, verpacken sie in Müll, vertuschen die Transportkosten, vergrößern die Straßen und pochen auf Konsum und Renditen statt diesem Wahnsinn endlich ein Ende zu setzen.
Schon Albert Einstein hat es betont: „Die Definition von Wahnsinn ist: immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“ Kann man es deutlicher sagen?
Aber was sollen wir tun? Im Kleinen umdenken? Keine Online-Käufe mehr, Finger weg von Massenfleisch und Flügen, lokales Gemüse kaufen und selber kochen. Das ist das Eine.
Das zweite, ebenso wichtige, ist eine klares Ja zu denen, die versuchen politischen Druck zu machen, beginnend hier in Südtirol. Setzen wir heute noch unsere Unterschrift auf climateaction.bz und bitten wir drei Leute, das ebenfalls zu tun: wenn wir dort auf 10.000 Unterschriften kommen, muss unsere Landespolitik diese Bewegung ernst nehmen und in ihre Entscheidungen mit einbeziehen. So werden neue Kräfte aufgebaut.
Auch eine Mitgliedschaft im Dachverband für Umwelt und Natur stärkt den Ruf nach mehr Vernunft bei unseren politischen Entscheidungen. Jugendliche bis 26 zahlen 5 Euro pro Jahr statt der 20 Euro für Privatpersonen. Jede Stimme zählt. Die Beitrittserklärung findet sich auf umwelt.bz.it unter Unterstützung.
Wer selber etwas bewegen will, kann mit 2-3 Gleichgesinnten kostenfrei und unverbindlich auf future.bz.it einen Klimakreis gründen: einfach das Formular ausfüllen und erste Ideen wachsen lassen. Diese Kreise sind miteinander verbunden und setzen im eigenen Dorf kleine Schritte in Richtung Umdenken.
Es lassen sich alte Gewohnheiten und Strukturen ebenso schwerfällig umlenken wie ein großes Segelboot. Umso wichtiger ist es, auf die Segel hinzuweisen, die uns mit vollem Rückenwind in den Sturm führen. Die persönliche und wirtschaftliche Gier ist mit Sicherheit eines der größten. Und die Blindheit, mit der wir in alten Strukturen verhaftet sind, ebenso.
Deshalb lädt Südtirols Netzwerk für Nachhaltigkeit auf deren Social Media (Facebook und Instagram) ein, die Zeichen unserer Schizophrenie aufzuzeigen. Woran erkennen wir, dass wir uns in Südtirol verheddern, auf Kosten der Natur und der Menschlichkeit?
Gemeinsam mit Climate Action werden diese Beispiele in humorvolle Zeichnungen umgesetzt.
Jud.Ha
Es ist höchste Zeit für die
Es ist höchste Zeit für die Jugend ab 16 Jahren, das aktive und noch mehr, das passive Wahlrecht einzuführen.
Die Jugend muss die sehr bittere Rechnung für die Entscheidungen bezahlen, die von den derzeitigen politischen Entscheidungsträgern verbockt werden, die es als Marionetten der Wirtschaft und der übermächtigen Verbände nach OBEN geschafft haben.
Antwort auf Es ist höchste Zeit für die von Josef Fulterer
Ich gehe einen Schritt weiter
Ich gehe einen Schritt weiter:
Jede*r sollte das aktive Wahlrecht haben. Für Tochter / Sohn darf, bis zur Volljährigkeit, Mutter /Vater eine Stimme mehr abgeben.
Sogenannte Demokratie eins zu eins.
Ein Hinweis auf die zwei
Ein Hinweis auf die zwei laufenden Volksbegehren, die von Climate Action, extinction rebellion, dem Dachverband für Natur- und Umweltschutz, dem Zukunftspakt und vielen weiteren Organisationen mitgetragen werden, wäre hier angebracht gewesen. Denn die genannten Organisationen verbinden damit die Aussicht, in diesem Land endlich wirklich mitbestimmen und mithelfen zu können, Rahmenbedingungen zu schaffen für ein erdenverträgliches Leben in unserem Land. Wenn 10.000 BürgerInnen die zwei Volksbegehren für gut anwendbare Direkte Demokratie innerhalb September 2022 unterschreiben, dann muss der Landtag noch vor den Landtagswahlen 2023 über die vorgelegten Vorschläge für eine endlich anwendbare Direkte Demokratie und die Möglichkeit, auch unsere Demokratie selbst gestalten zu können, entscheiden. Zu den Wahlen wird dann klar sein: Keine Mitbestimmung? Keine Stimme! Info unter: https://www.dirdemdi.org/de/aktionen/zwei-volksbegehren-unterschreiben-…
Verzicht auf unsinnigem
Verzicht auf unsinnigem Konsum, damit sollten die Jugendlichen schon gestern anfangen, und wieso nicht, selber Gemüse ziehen usw.. Die dürfen ruhig mit gutem Beispiel vorangehen.