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Globale Gerechtigkeit

Elide Mussner Pizzinini & Stephan Lessenich im Gespräch | Von allem zu viel und auch noch falsch verteilt
Verena Gschnell und Stephan Lessenich
Foto: Frank Röth FAZ

Scheitert die Menschheit an struktureller Ungerechtigkeit? Die Klimakrise und die Herausforderungen durch die Covid-Pandemie haben das Thema zwar etwas in den Hintergrund gedrängt, es hat aber nichts von seiner Brisanz verloren: Die ungleiche Verteilung von Gütern, Macht, Chancen und Ressourcen in der Welt nimmt weiter zu. 

Welche Rolle spielt dabei unser Wirtschaftssystem und dessen globale Ausdehnung? Ist der Kapitalismus an allem schuld oder werden einfach nur die Fleißigen belohnt und die Faulen bestraft? 

Elide Mussner Pizzinini ist Verantwortliche der Costa Family Foundation.

Stephan Lessenich ist einflussreicher Soziologie-Professor, hat seit kurzem den Lehrstuhl für Gesellschaftstheorie und Sozialforschung an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main inne und ist Direktor des renommierten Instituts für Sozialforschung (IfS), an dem schon Max Horkheimer und Theodor W. Adorno gewirkt haben.

Livestream

Die Diskussions-Runde kann auch im Live-Stream verfolgt werden. Am Donnerstag, 16.12.21, ab 20 Uhr online hier auf salto.bz.

 

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Karl Trojer Fr., 17.12.2021 - 10:20

Globale Verteilungsgerechtigkeit ist sicher unerlässlich und dringend erforderlich, wenn wir´s als Gemeinschaft vermeiden wollen, unsere wunderbare Heimat "Erde" gegen die Wand zu fahren. Dazu bedarf es des gleichzeitigen Engagements sowohl der Individuen als der strukturellen Korrekturen durch die politisch Verantwortlichen.

Fr., 17.12.2021 - 10:20 Permalink