Kultur | Theater

Wiener Dada Zirkus

Mit „Genesis“ bringt der Wiener Dada Zirkus nun ein drittes surreales Zirkustheaterstück auf die Bühne und gastiert unter anderem in Brixen.
Dada Zirkus
Foto: Wiener Dada Zirkus

Niederschwelligkeit und Unterhaltung zeichnen die lange und reiche Geschichte des Zirkus aus. Dada Zirkus knüpft an diese Tradition an und versetzt sie mit inhaltlicher Tiefe. Dada Zirkus‘ neueste Arbeit, die den Titel „Genesis“ trägt, wechselt geschickt zwischen poetischen Bildern und unterhaltsamem Klamauk, zwischen Absurdität und Bedeutung.

Die Geschichte, die Dada Zirkus hier erzählt, ist eine eigene Interpretation des Schöpfungsmythos. Die Mittel, die sie dazu gewählt haben, sind Akrobatik, Jonglage, Puppenspiel, Tanz, Pantomime, Clownerie, Magie und Livemusik. Die drei Darsteller, Andre Reitter, Arno Uhl und Bernhard Zandl, schlüpfen in die Rollen von drei clownesken Göttern. Sie wirbeln akrobatisch umher und jonglieren tänzerisch mit Licht, Dartpfeilen und Puppen.