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Größte Ausschreibung Südtirols

1,64 Milliarden Euro schwer ist die Konzession für den öffentlichen Eisenbahnverkehr in Südtirol. Im Juli soll die Ausschreibung erfolgen.
Vallazza Alfreider
Foto: SALTO
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G. P. Di., 18.06.2024 - 20:10

Bin jetzt schon gespannt, was bei dieser Ausschreibung wieder alles schief geht. Bin mir sicher, man könnte Wetten abschließen, DASS etwas schiefläuft.

Di., 18.06.2024 - 20:10 Permalink
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Stefan S Mi., 19.06.2024 - 08:00

Antwort auf von Ressort Infras…

"= weniger als 0,1% aller Fahrten! Umgekehrt formuliert: Über 99,9% aller Zugfahrten verkehren ohne Personalmangel."
Wer solche Zahlen glaubt, glaubt auch an den Weihnachtsmann.
Ist die gleiche frisierte Statistik wie zu der angeblichen Pünktlichkeit.
Deswegen -> "Diese Aussage stimmt absolut nicht!"

Mi., 19.06.2024 - 08:00 Permalink
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pérvasion Mi., 19.06.2024 - 12:49

Antwort auf von Stefan S

Davon, dass Sie der Statistik nicht glauben, leiten Sie (ohne auch nur ein Argument zu nennen) ab, dass die entsprechende Aussage »absolut nicht« stimmt? Stimmt vielleicht etwas mit den Mondphasen nicht oder haben Sie es etwa doch aus dem Kaffeesud gelesen?

Mi., 19.06.2024 - 12:49 Permalink
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Stefan S Mi., 19.06.2024 - 13:19

Antwort auf von pérvasion

Einfach mal selbst überlegen, bei einem durchschnittlichen Krankenstand von ca. 3-7% der Arbeitnehmer müsste genauso viel Personal für die Ausfälle vorgehalten werden.
Außerdem eine Statistik welche mir 99,9% vorgaugelt hat erhebliche Mängel in der Erhebung. Und zu guter letzt, bin ich über 15 Jahre im Betriebsdienst der Eisenbahn tätig gewesen und habe genügend Statistikdaten in dieser Zeit erhoben/frisiert. Eine Statistik in diesem Bereich zu frisieren gehört zu den einfachsten Übungen.

Mi., 19.06.2024 - 13:19 Permalink
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Stefan S Mi., 19.06.2024 - 20:13

Antwort auf von pérvasion

"Areitsausfall direkt zum Ausfall einer Fahrt führen?"
Nein jede bestimmt nicht, ist auch von weiteren Faktoren abhängig.
"Kann sein, muss aber nicht"
Doch, im öffentlichen Dienst zu 80% +X Ehrliche Stastikzahlen unterliegen in diesem Betätigungsfeld meist der Selbstdarstellung und weniger der objektiven Betriebssituation.

Mi., 19.06.2024 - 20:13 Permalink
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Stefan S Mi., 19.06.2024 - 08:03

Antwort auf von pérvasion

"die Zwei-/Dreisprachigkeitspflicht zu verankern."
Macht im Betriebsdienst keinen Sinn und gefährdet die Sicherheit.
Anders sieht es bei den Fahrplänen und sonstigen Mitteilungen an die Fahrgäste aus, hier sollte natürlich zwingend die Mehrsprachigkeit gegeben sein.

Mi., 19.06.2024 - 08:03 Permalink
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Andreas Thanei Fr., 21.06.2024 - 13:31

Antwort auf von Stefan S

Diese Aussage ergibt aber jetzt komplett keinen Sinn, also gefährden Südtiroler Lokführer, weil sie zweisprachig sind, die Betriebssicherheit? Und ich als interoperabler Lokführer stelle also eine Betriebssicherheit in Südtirol und in Nordtirol da, weil ich ja beide Sprachen beherrschen muss?
Bereits jetzt müssten eigentlich Lokführer, die in Südtirol fahren bzw. angestellt sind, zweisprachig sein. Dass die Trenitalia diese Bestimmung immer damit umgeht Personal außerhalb Südtirols anzustellen und dann trotzdem in Südtirol fahren zu lassen ist eigentlich bedenklich und sollte geahndet werden.

Fr., 21.06.2024 - 13:31 Permalink
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Profil für Benutzer Josef Fulterer
Josef Fulterer Mi., 19.06.2024 - 05:52

Gatterer & Co. sind zusammen mit Alfreider + den unfehlbaren Rechtsspezialisten der Landesverwaltung, sicher schon längst unterwegs, um die größte Versteigerung "nachhaltig" schief zu wickeln!

Mi., 19.06.2024 - 05:52 Permalink
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Salto User
opa1950 Mi., 19.06.2024 - 13:18

Da Südtirol ja reich ist, da kann Alfreider (wenn auch eventuell mit Gatterer)mit unseren Steuergeldern spielen.Denn bis zu diesem Zeitpunkt wird Alfreider wohl Hotelmanager im Gadertal spielen. Dann wird er schmunzeln und über seine Geldverschwendung nur noch lachen.Viva la SVP.

Mi., 19.06.2024 - 13:18 Permalink