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Inner Enemy: „Pain“ - Das 360°-Video

Die Osttiroler Heavy Metal-Band Inner Enemy überrascht in ihrem Clip mit einer videotechnischen Neuerung, die wir so nicht auf dem Schirm hatten: „Pain“, gefilmt in einer Ruine und als 360°-Panorama.
Inner Ennemy: „Pain“ (Backstage)
Foto: Alexander Zeidler
  • Inner Enemy stammen aus Lienz, Osttirol. Die Band hat erst Ende Juni diesen Jahres ihr Debüt-Album „Victims of Insanity“ veröffentlicht, auf dem die vier Metaller ihre Sichtweise des Metal einfingen, der sich im wesentlichen am klassischen Heavy Metal aus den Achtzigern und Neunzigern orientiert, aber beispielsweise auch Elemente aus dem Nu Metal zulässt.

    Nach ihrer ersten Videosingle „Crying People”, mit der sie den Release ihres Albums promotet haben, ist vor zehn Tagen das Video zum Song „Pain“ erschienen, das in die erwähnte Nu Metal-Richtung lehnt.

    Aber das ist an dieser Stelle nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass Inner Enemy mit ihrem Clip etwas umsetzen, was man vielleicht von Google-Maps kennt, von Video-Games oder 3D-Programmen. „Pain“ ist ein Video in 3D!

    Die Lienzer schreiben zum Video: „We really had fun trying something different!“

    Un das ist es in der Tat. Was uns betrifft, hat es ein zwei Minuten gedauert, bis wir es gecheckt haben, aber dann haben wir uns mittels Mouse im kleinen Burghof, in dem die Band „Pain“ ohne Schnitt und Unterbrechung performt, umgeschaut, den schwarzen Geist im Hintergrund hin und wieder entdeckt und „Pain“ gehört. Und: We really had fun trying something different.

    Gedreht hat das Videomaker und Fotograf Alexander Zeidler mit Hilfe von DeoVR.

  • Inner Enemy: „Pain“ (Official Music Video)
    (c) Inner Enemy / Alexander Zeidler

  • „We really had fun trying something different!“: Die Lienzer Metalband Inner Enemy im Innenhof der alten Ruine, in der das 3D-Video zu ihrem Song „Pain“ entstanden ist. Foto: Alexander Zeidler