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Euregio auf KI-Kurs

Bereits zum siebten Mal veranstaltet die Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino den Euregio-Innovationspreis. Das Thema diesmal lautet Künstliche Intelligenz.
Innovation KI
Foto: Pexels/ThisIsEngineering
  • Das Thema KI ist derzeit in aller Munde. Auch die Euregio möchte nun auf den Zug aufspringen und stellt das Thema deshalb ins Zentrum des diesjährigen Innovationspreises. „Der Preis verfolgt das Ziel, die Innovationskraft der Euregio aufzuzeigen und sie als Wirtschaftsraum positiv hervorzuheben“, erklärt Silvia Ramoser von der Informations- und Koordinierungsstelle der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino. Das Thema des Preises 2023 lautete Energiewende und Klimawandel während 2022 Gesundheit und Life Sciences im Fokus standen.

     

    „Wir bieten den Unternehmen hier eine internationale Bühne.“

     

    Der Preis wird in Zusammenarbeit mit den Wirtschafts- und Handelsverbänden der Regionen sowie den Standortagenturen Trentino Sviluppo, IDM und Standortagentur Tirol vergeben. Wie Ramoser erklärt, lege der Preis kein Augenmerk auf bestimmte Branchen, alle Unternehmen, die ein innovatives Produkt oder einen innovativen Anwendungsbereich zur Verfügung stellen, könnten am Wettbewerb teilnehmen. Dabei sei jedoch wichtig, dass eine Projektidee alleine nicht für eine Teilnahme reicht. 

  • Bewerbung

    Unternehmen können im Rahmen eines internationalen Wettbewerbs ihre innovativen Produkte, Prozesse und Dienstleistungen zur Künstlichen Intelligenz bis zum 2. Juni 2024 einreichen. Auf die Sieger warten Preisgelder von 10.000 Euro (erster Platz), 5.000 Euro (zweiter Platz) und 2.000 Euro (dritter Platz). Der Preis wird zur Hälfte in bar ausbezahlt, der Rest umfasst regionale PR-Leistungen der Standortagenturen. Diese coachen die oftmals erst aufstrebenden Unternehmen diesbezüglich. Art und Weise, sowie Dauer der Unterstützung, wird von den Betrieben und den Agenturen autonom vereinbart. Um teilnehmen zu können, müssen die Unternehmen ihren Sitz in der Euregio haben.

  • Der Innovationsgrad der Teilnehmerprodukte wird von einer Jury bewertet. Die Finalisten werden am Vormittag des 17. August 2024 eingeladen, ihre Einreichungen den Juroren unter dem Vorsitz von Josef Margreiter, Geschäftsführer der Lebensraum Tirol Holding GmbH, beim Europäischen Forum Alpbach vorzustellen. Die Euregio-Days des Forums haben sich in den vergangenen Jahren zum Treffpunkt und Schaufenster der Innovations- und Forschungslandschaft der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino entwickelt. „Wir bieten den Unternehmen hier eine internationale Bühne, da auch viele Wirtschaftstreibende und Vertreter aus Politik und Wissenschaft anwesend sein werden“, so Ramoser. Was die Ausscheidung angeht, findet diese in zwei Phasen statt: Bei der ersten, der Schriftlichen, werden alle Einreichungen von den Juroren bewertet. Die besten sechs werden anschließend zur Endausscheidung nach Alpbach eingeladen. Ramoser zufolge sei der Pool an eingereichten Innovationen jedes Jahr beachtlich